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#Steam geht offenbar härter und härter gegen Spiele mit KI-Inhalten vor

Wer auf Steam ein Spiel vertreiben will, dessen Assets mit KI-Unterstützung erstellt wurden, riskiert den Bann-Hammer.

Ist gar nicht so leicht, Teaserbilder zum Thema KI zu bauen, aber Iron Man hatte eine coole KI. Und sieht knuffig aus.
Ist gar nicht so leicht, Teaserbilder zum Thema KI zu bauen, aber Iron Man hatte eine coole KI. Und sieht knuffig aus.

KI-generierte Inhalte sind in aller Munde und Zankapfel vieler Diskussion um die richtige und falsche Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten. Gerade weil KIs in alle Bereiche des kreativen und medialen Schaffens vordringen, entfacht diese Debatte an vielen, vielen Orten – zum Beispiel beim Publishing von Spielen.

Ein Entwickler hat via Reddit einen eigenes erlebten Fall geschildert: Er oder sie wollte ein Spiel via Steam vertreiben, das mit KI-generierten Assets arbeitet. Valve lehnte den Vertrieb ab, selbst als die Person weitere Arbeiten an den Assets vornahm, um sie zusätzlich zu verfremden und von den Vorbildern abzugrenzen, die die KI zum Generieren des Inhalts benutzt hatte. Wörtlich übersetzt:

Nach ausführlicher Prüfung haben wir in Ihrem Spiel geistiges Eigentum festgestellt, das einer oder mehreren Drittparteien gehört. Im Speziellen enthält Ihr Spiel Art Assets, die von einer KI erstellt wurden, die bei der Erstellung auf urheberrechtlich geschütztes Material zurückgreift, das wiederum Drittparteien gehört. Da die legale Besitzzugehörigkeit solcher KI-Inhalte unklar ist, können wir Ihr Spiel nicht vertreiben, solange es diese Inhalte enthält, sofern Sie nicht nachweisen können, dass das ursprünglich verwendete Material, mit dem die KI trainiert wurde, Ihnen gehört.
Valve

Im Reddit-Thread wird spekuliert, das Valve mit automatisierten Systemen experimentiere, die KI-generierende Apps und Co. erkennen – und diese Systeme sich noch in einer Experimentierphase befinden. So behauptet der Thread-Ersteller, es gäbe auf Steam andere Spiele, die explizit die Nutzung von KI-generierten Inhalten angeben. Er oder sie wirft die Frage auf, welche Inhalte denn nun zulässig seien und welche nicht.

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Der Thread hat schon ein paar Tage auf dem Buckel, wurde aber jüngst via Twitter aufgegriffen und sorgt auch hier für Diskussionen:


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Die Resonanz der Leute tendiert in unterschiedliche Richtungen. Während einige Kommentierende sich klar gegen jegliche Verwendung von KI-Inhalten aussprechen, fordern andere zumindest transparente und durchweg gültige Regeln seitens Valve, wo die Grenzen des Erlaubten liegen.

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