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#Schalke verliert gegen Angstgegner

Gegen den Angstgegner ist die Serie von Schalke 04 im Abstiegskampf gerissen. Nach acht Spielen ohne Niederlage zum Start in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga unterlagen die Königsblauen Bayer Leverkusen mit 0:3 (0:0). Die Werkself, die seit fast zehn Jahren in Gelsenkirchen nicht mehr verloren hat, nimmt mit dem sechsten Pflichtspielsieg in Folge wieder die Europacupränge ins Visier.

Jeremie Frimpong (50.), Florian Wirtz (61.) und Sardar Azmoun (90.+2) erzielten die Tore für die Leverkusener, die unter Trainer Xabi Alonso 35 Punkte in 18 Spielen holten. Schalke ging erstmals seit 68 Tagen wieder als Verlierer vom Feld – trotz kämpferisch starker erster Halbzeit. Nach der Pause setzten sich die spielerische Klasse und das Tempo der Leverkusener durch.

Abwehrspieler Jenz nicht dabei

Erstmals musste Schalke-Trainer Thomas Reis auf seinen Abwehrstabilisator Moritz Jenz verzichten. Mit dem in der Winterpause ausgeliehenen 23-Jährigen hatten die Königsblauen, in der Hinrunde noch die Schießbude der Liga, in acht Spielen lediglich vier Gegentore kassiert. Der Österreicher Leo Greiml, der wegen des Folgen eines Kreuzbandrisses und wegen einer Meniskusverletzung große Teile der Saison verpasste hatte, rückte in die Innenverteidigung. Bayer-Coach Alonso wechselte gegenüber dem 2:1 gegen Bayern München vor der Länderspielpause nur einmal: Jonathan Tah kam für Kerem Demirbay in die Startelf.

Schalke attackierte die Leverkusener früh und aggressiv, provozierte Ballverluste und erkämpfte sich so durchaus Strafraumszenen. Die erste klare Torchance hatte aber die Werkself: Amine Adli scheiterte aber am hervorragend reagierenden Keeper Ralf Fährmann (10.). Auch bei Robert Andrichs Distanzschuss (19.) und Adlis Chance nach Steckpass von Florian Wirtz (27.) zeichnete sich das Schalker Urgestein aus (19.).

Fehlpässe, unsauberen Zweikämpfe

Die rechte Leverkusener Außenbahn mit Frimpong und Moussa Diaby, die beim 4:0 im Hinspiel zu Alonsos Debüt drei Tore erzielt hatte, konnte ihr Tempo zunächst nicht ausspielen. Schalkes Derbyheld Henning Matriciani hielt mit gutem Stellungsspiel und Zweikampfhärte – mit Unterstützung seiner Kollegen – dagegen. Dennoch übernahm Bayer zunehmend die Initiative, auch weil sich bei Schalke die Fehlpässe und unsauberen Zweikämpfe häuften. Doch Königsblau verschaffte sich immer wieder Entlastung. Zur Halbzeit standen 5:1 Ecken zu Buche, aber keine echte Torchance.

Direkt nach der Pause bekam Bayer plötzlich überraschende Freiheiten: Erst scheiterte Frimpong noch an Fährmann, dann verwertete er eine Hereingabe von Diaby, der auf die linke Seite ausgewichen war, zum 1:0. Wirtz erhöhte nach Doppelpass mit Adli – erneut schaute die Schalker Abwehr nur staunend zu. Matriciani fälschte einen Schuss von Diaby (80.) mit dem Oberschenkel an die Latte des eigenen Tores ab. Azmoun sorgte dann für den Schlusspunkt.

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