#Im neuen Baugebiet in Deiningen sollen mehr als zehn Grundstücke entstehen
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Ein- und Mehrfamilienhäuser sollen im Baugebiet „Bräuche“ geschaffen werden. Die Gemeinde denkt außerdem über ein Nahwärmeprojekt nach. Wie könnte das aussehen?
Elf bis zwölf Grundstücke sollen im Baugebiet auf der „Bräuche“ entstehen
Sie soll auf der Grundlage eines neuen Bebauungsplans unter der Bezeichnung „Bräuche“ mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut werden. Bürgermeister Wilhelm Rehklau und Planer Joost Godts vom gleichnamigen Planungsbüro in Kirchheim am Ries stellten dem Gemeinderat und den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern den Entwurf des Bebauungsplans vor, der elf Baugrundstücke vorsieht.
Ein zwölftes könnte, wie die Besprechung zeigte, noch hinzukommen. Auf Vorschlag von Gemeinderat Andreas Husel soll geprüft werden, ob in Abstimmung mit dem Friedhofsträger eine Fußgängerverbindung von der das Baugebiet erschließenden Gemeindestraße aus angelegt werden soll. Die Trassierung dieser Straße wurde vom Planungsbüro zusammen mit dem Ingenieurbüro Pfost hinsichtlich Fahrbahnbreiten und Kurvenradien geprüft. Sieben Parkmöglichkeiten sind eingeplant. Die Bewohner werden auf ihren Grundstücken ausreichend Garagen oder Abstellplätze haben.
Der Bebauungsplan wird für die von ihm umfasste Fläche den bisher dort geltenden Bebauungsplan „innerort“ ersetzen und stellt einen Teil der innerörtlichen Verdichtung dar, die der weiteren Zersiedelung der feien Landschaft entgegenwirkt. Einstimmig fasste der Gemeinderat nach eingehender Beratung die erforderlichen Beschlüsse über Aufstellung, Billigung und Auslegung des Bebauungsplans „Bräuche“, sodass in der Folgezeit die Bekanntmachung im Amtsblatt erfolgen kann.
Ebenfalls einstimmig wurden entsprechend den Ergebnissen der Sitzung vom 20. März die Beschlüsse über Haushaltsplan, Haushaltssatzung, Stellenplan, mittelfristige Finanzplanung und Kassenkredite gefasst. Demnach schließt der Verwaltungshaushalt in Einnahmen und Ausgaben mit 4.275.602 Euro, der Vermögenshaushalt mit 2.976.700 Euro ab.
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Eine längere Diskussion ergab sich im Zusammenhang mit der Frage, wie es mit der Energieversorgung weitergeht. Ein Nahwärmeprojekt könnte in Erwägung gezogen werden. Die Ertüchtigung des Gasnetzes für Wasserstoff und Biogas ist im Gespräch. Insgesamt ist noch vieles unsicher. Bürgermeister Rehklau wird demnächst zu einem Informationsabend einladen.
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