#„Geschäftsklima für Selbstständige auf Talfahrt“
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Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich laut Ifo-Institut im Juli zum vierten Mal in Folge verschlechtert. „Die Selbstständigen sind mit der momentanen Geschäftslage unzufriedener als im Vormonat. Zudem haben sich die Geschäftsaussichten merklich verdüstert“, teilten die Wirtschaftsforscher am Montag in München mit.
Der Index sank auf minus 16,4 Punkte, nach minus 12,6 im Juni. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase. Die Selbstständigen können sich dem nicht entziehen“, sagte Fachreferentin Katrin Demmelhuber. Deutschlands Wirtschaft war Ende 2022 und Anfang 2023 geschrumpft und hatte im Frühjahr nur stagniert. Viele Experten erwarten auch für das laufende Gesamtjahr einen Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt.
Geringer Konsum der Privathaushalte
Die Dienstleister meldeten sinkende Umsätze und zu geringe Auftragsbestände. Die Nachfrageschwäche der Industrie wirkte sich negativ aus auf unternehmensnahe Dienstleister wie IT- oder Unternehmensberatungen sowie Werbung und Marktforschung. Konsumnahe Branchen wie das Gastgewerbe spürten im Juli die Zurückhaltung der Privathaushalte. Das Gleiche gilt laut Ifo-Umfrage für den Einzelhandel, wo sich das Geschäftsklima weiter verschlechtert hat.
Der Jimdo-Ifo-Geschäftsklimaindex für Selbstständige umfasst Soloselbstständige und Kleinstunternehmen mit bis zu acht Mitarbeitern. Wie im Ifo-Gesamtindex sind alle Sektoren abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor.
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