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#12 neue DAB+-Sender: Hier hast du bald Radio-Empfang

„12 neue DAB+-Sender: Hier hast du bald Radio-Empfang“

DAB+ ist der Nachfolger des klassischen UKW-Radios und schon heute in weiten Teilen Deutschlands verfügbar. Jetzt wird bekannt: In diesem Jahr werden noch zwölf weitere Sender in Betrieb gehen und so für besseren Empfang sorgen.

DAB-Radio
DAB-RadioBildquelle: Pixabay

In den sieben Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein wird der Sender-Netzbetreiber Media Broadcast die Sender aufbauen. Damit soll sich im Laufe des Jahres den Empfang von neun privaten und vier Deutschlandradio-Programmen verbessern.

Als erster neuer Sendestandort ist in dieser Woche Reutlingen ans Netz gegangen. Die weiteren Sendeanlagen werden dann sukzessive in den kommenden Monaten aufgebaut und in Betrieb genommen. Genaue Termine will Media Broadcast erst nach Abschluss einer Detailplanung nennen.

Neben den vier Deutschlandradio-Sendern überträgt Media Broadcast Absolut Relax, Energy, ERF Plus, Klassik Radio, Radio Bob, Radio Horeb, Schlagerparadies, Schwarzwaldradio und sunshine live.

Hier entstehen die neuen DAB+-Sender

Bekannt ist aber, wo die Sender stehen sollen. Es handelt sich dabei um jeweils zwei Sender in Schleswig-Holstein (Süderlügum und Hennstedt), Mecklenburg-Vorpommern (Güstrow und Torgelow), Niedersachsen (Steinkimmen und Uelzen), Bayern (Pfaffenhofen und Unterringingen) sowie Brandenburg (Petkus und Eisenhüttenstadt) uns einen Sender im sächsischen Zwickau.  Sind alle Sender „on Air“, so habe der 1. nationale DAB+ Multiplex auf Kanal 5C insgesamt 161 Standorte. Die Zahl der Einwohner, die dann mit einer normalen Zimmerantenne die Radiosender zu Hause hören können, betrage nach Abschluss des Ausbaus 74,6 Millionen – etwa 90 Prozent der Bevölkerung. Die Flächenversorgung für mobilen Empfang wird Ende 2022 voraussichtlich fast 97 Prozent betragen. Autobahnen seien dann zu 99 Prozent versorgt.

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Auch nach dem Ausbau wird es aber vor allem in der Eifel und entlang der Grenze zu Luxemburg, im Schwarzwald, im Harz, im Bayerischen Wald und am Alpenrand zu Problemen mit dem DAB+-Empfang kommen. Keinen Einfluss haben die Ausbau-Arbeiten auch auf den 2. Bundesmux, der über ein anderes Sendernetz ausgestrahlt wird.

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  • DAB-Radio: Pixabay

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