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#Demokratie-Verdrossenheit: Volkes Stimme in die Tonne

Nur jeder dritte Wahlberechtigte hat an der Kür des künftigen Frankfurter Oberbürgermeisters mitgewirkt. Sich zu enthalten ist ein gutes demokratisches Recht. Klar ist aber auch: Wer nicht wählt, wird ignoriert.

Jede Stimme zählt“, hatten engagierte Demokraten vor dem entscheidenden Wahlgang um das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters am 26. März als Devise ausgegeben. Ein spannender Wahlabend zeichnete sich ab, und tatsächlich fiel das Ergebnis der Stichwahl dann auch denkbar knapp aus. Der Vorsprung des Siegers, des Sozialdemokraten Mike Josef, vor seinem CDU-Herausforderer Uwe Becker betrug gerade einmal 6064 Stimmen.

Seit der Einführung der Direktwahl von Bürgermeistern und Oberbürgermeistern in Hessen hatte es in der Mainme­tropole noch nie ein solches Kopf-an-Kopf-Rennen gegeben. Spannung bis zum Schluss; und doch kam es natürlich nicht wirklich auf jede einzelne Stimme an. Denn selbst wenn Verlierer Becker all seine Verwandten, Freunde und Bekannten persönlich zum Wahllokal chauffiert hätte, wäre es ihm nicht gelungen, die gut 6000 Stimmen zusammenzubringen, die seine Niederlage in einen Sieg hätten verkehren können.

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