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#Spionage-Prozess: Im Dienste Deutschlands – und Russlands

In Berlin hat ein großer Spionage-Prozess gegen den ehemaligen BND-Mann Carsten L. begonnen. Gegen 850.000 Euro soll er dem FSB brisante Informationen übermittelt haben.

Carsten L. trägt einen dunkelblauen Anzug und ein blaues Hemd, am Handgelenk eine große, teuer aussehende Uhr. „Soldat“, antwortet er auf die Frage des Vorsitzenden Richters Detlev Schmidt nach seinem Beruf. L. wirkt wie ein Geschäftsmann, nicht wie ein BND-Agent. Selbst in Sitzungspausen macht er eifrig Notizen. Wenn er mit seinen Anwälten spricht, zucken seine Augen nervös.

Markus Wehner

Politischer Korrespondent in Berlin.

Sein Mitangeklagter Artur E., gut 20 Jahre jünger als der 53 Jahre alte L., wirkt anders. Er hat den Kopf kahl rasiert, trägt einen schwarzen Pulli, schreibt nichts auf und lacht auch mal mit seinen Verteidigern. Seinen Beruf gibt er als „selbständiger Kaufmann“ an. Es ist die Zufallsbekanntschaft dieser ungleichen Männer, die am Anfang eines der größten Spionagefälle der letzten Jahre steht. Über das, was beide zum Schaden Deutschlands verraten haben sollen, wird am Mittwoch erstmals verhandelt.

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