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#„Die Känguru-Chroniken 2“: Film-Fortsetzung dank des großartigen Erfolges sicher

„Die Känguru-Chroniken 2“: Film-Fortsetzung dank des großartigen Erfolges sicher

Ein kommunistisches Känguru und sein anarchistischer Kreuzberger Kumpel könnten ein zweites Mal die Kinocharts stürmen. „Die Känguru Chroniken 2“ wurde bestätigt.

Alle, die den Film schon gesehen und die Post-Credit-Scene genossen haben, sind sicherlich mit gedrückten Däumchen aus dem Kino gegangen. Vielleicht kommt genau deshalb ein zweiter Kinofilm zu „Die Känguru-Chroniken“.

„Die Känguru-Chroniken 2“: „Die Känguru-Verschwörung“

Das Daumendrücken hat seine Wirkung gezeigt, mit „Die Känguru-Verschwörung“ hoppelt das Känguru erneut in die deutschen Kinos. Fans von Marc-Uwe Kling mögen bei dem Titel etwas stutzig werden, denn statt einer Filmversion seiner beliebten Bücher ist „Die Känguru-Verschwörung“ eine völlig neue Geschichte.

Im zweiten Teil muss Marc-Uwe erneut die Fehler seines Mitbewohners ausbaden, denn wegen des Kängurus verpatzt er sein Date mit Maria. Um sie doch für sich zu gewinnen, versucht Marc-Uwe ihren Vater „auf den Boden der Tatsachen zu holen“. Ob er sich von seinen Verschwörungstheorien abbringen lässt, wird sich zeigen (via Filmförderungsanstalt).

Da muss man einfach lachen:

Kinorekord unterstützt zweiten Teil von „Die Känguru-Chroniken“

Mit 320.000 Zuschauer*innen und 55.000 Besucher*innen der Previews nach dem Startwochenende konnten „Die Känguru-Chroniken“ nach den Büchern von Marc-Uwe Kling den besten Start eines deutschen Kinofilms in diesem Jahr für sich verbuchen. Für den Filmverleih X Verleih handelt es sich sogar um den erfolgreichsten Kinostart seit „Good Bye, Lenin!“ von Wolfgang Becker. Wenn der kommerzielle Erfolg also bei einem solchen Werk überhaupt eine Rolle spielen sollte, konnte hinter diese Anforderung schon ein dicker Haken gesetzt werden. Ob es der Grund für die Fortsetzung war lässt sich nur spekulieren, geschadet hat es sicher nicht.

Noch mehr die „Die Känguru-Chroniken“

– Es folgen Spoiler auf das Ende von „Die Känguru-Chroniken – 

Am Ende des Films geht alles gut aus. Der Immobilienhai ist in seine Schranken verwiesen und im Görlitzer Park darf weiter auf der Wiese herumgelungert werden. In der Szene nach dem Filmende taucht plötzlich ein alter Bekannter aus den Büchern auf. Die Geschichten von Marc-Uwe und seinem kommunistischen Untermieter sind nämlich in insgesamt drei Bänden als Buch und Hörbuch erschienen. Hier findet ihr die Reihenfolge der Titel:

  1. „Die Känguru-Chroniken“ (Taschenbuch, CD und Hörbuch)
  2. „Das Känguru-Manifest“ (Taschenbuch, CD und Hörbuch)
  3. „Die Känguru-Offenbarung“ (Taschenbuch, CD und Hörbuch)
  4. „Die Känguru-Apokryphen“ ist das vierte Buch und eine Sammlung von Kurzgeschichten
  5. Alle vier Bücher gibt es übrigens auch als Taschenbuch-Set

Wie geht es eigentlich weiter?

Für den zweiten Kinofilm hat sich Autor Marc-Uwe Kling eine ganz neue Geschichte ausgedacht und weicht somit von der eigentlichen Geschichte ab. Im zweiten Band bekommen das Känguru und Marc-Uwe nämlich einen Nachbarn. Er zieht gegenüber in die alte Wohnung des Kängurus ein. Es handelt sich um einen eher wortkargen Kaiserpinguin. Er ist sozusagen der Antagonist des Kängurus und hat ein BWL-Lehrbuch veröffentlicht, liebt Teewurst, hört langweilige Musik und arbeitet als Vertreter für Tiefkühlkost. Er ist meist gestresst und kapitalistisch unentspannt. Auch im dritten Band spielt der Pinguin eine Rolle und die erinnert auch sehr an das Bild aus der Abspann-Szene, denn er ist ein Konzern-Chef, der die „Déjà-vu-Corporation“ leitet, die nur Pinguine beschäftigt. Sie haben ein globales Ziel vor Augen, dass Marc-Uwe und das Känguru aber zu verhindern wissen.

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Mehr von Marc-Uwe Kling für die Zwischenzeit

Der Autor ist unter anderem auch mit seinen falsch zugeordneten Zitaten bekannt geworden, die zur Grundlage für das Kartenspiel „Game of Quotes“, das sogar schon einen zweiten Teil bekommen hat, geworden sind. Das erste Spiel von Kling war allerdings „Halt mal kurz“, ein Mau-Mau-artiges Kartenspiel, dessen Titel sich auf eine alte Demopraxis von Linksruck bezieht, was viele leider gar nicht verstehen. Die Strategie war damals, die Menschen mit der Aufforderung „Halt mal kurz“ mit einem Linksruck-Plakat auszustatten. Dann ging man weg und ließ die arme Person einfach da stehen, wodurch viel mehr Linksruck-Plakate die Demo zierten als Anhänger*innen der Gruppe vor Ort waren.

Am besten zu den „Känguru-Chroniken“ passt das Spiel „Würfel-WG“, ein witziger WG-Simulator für alle Menschen ab zehn Jahren.

Wenn ihr fertig gespielt habt und lieber noch was lesen möchtet, stellt euch der Autor eine ganze Reihe an Werken zur Verfügung, auch welche für Kinder:

  • „Das NEINhorn“ (Oktober 2019 erschienen)
  • „Qualityland“ (September 2017 erschienen)
  • Erscheint im Juli 2020: „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ – könnt ihr jetzt schon vorbestellen
  • „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ (Erschienen Juni 2018)

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