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#Schweres Erdbeben im Nordosten Japans

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Schweres Erdbeben im Nordosten Japans



Eine Karte der amerikanischen Geologiebehörde markiert den Ort, an dem das Erdbeben mit Stärke 7,2 Japan erschütterte.

Bild: EPA

Der Nordosten Japans ist am Samstagabend abermals von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Die Behörden warnten vor einer Flutwelle mit einer Höhe von einem Meter.

Wenige Tage nach dem zehnten Jahrestag der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im Nordosten Japans hat abermals ein schweres Erdbeben die Region erschüttert. Am Samstag gegen 18.09 Uhr bebte die Erde etwa 27 Kilometer vor der Küste der Präfektur Miyagi.

Patrick Welter

Patrick Welter

Korrespondent für Wirtschaft und Politik in Japan mit Sitz in Tokio.

Das Beben in der Tiefe von 60 Kilometer erreichte eine Stärke von 7,2. Die Behörden warnten vor Tsunamiwellen. Für die Präfektur Miyagi wurde ein ein Meter hoher Tsunami prognostiziert. Das Erdbeben am Samstagabend war von der nördlichen Hauptinsel Hokkaido bis südlich von Tokio zu spüren.

Erinnerung an Beben vor zehn Jahren

Erst Mitte Februar hatte ein ähnlich starkes Erdbeben an derselben Stelle die Bevölkerung erschreckt, das aber relativ glimpflich verlief. Fachleute erklärten damals, dass es sich um ein Nachbeben des schweren Erdbebens vor zehn Jahren handele.

Das Beben am 11. März 2011 löste einen gewaltigen Tsunami aus, der ganze Küstenstädte zerstörte und dem fast 19.000 Menschen zum Opfer fielen. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi überschwemmte der Tsunami die Notstromversorgung und es kam in der Folge zur dreifachen Kernschmelze. Es war der größte Unfall in einem Kernkraftwerk seit dem Reaktorunglück im russischen Tschernobyl 1986. Erst vor anderthalb Wochen hatte Japan in Gedenkfeiern der dreifachen Katastrophe vor zehn Jahren gedacht.

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