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#Tagessieger Tatort

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„Tagessieger Tatort“

Der Schweizer «Tatort» führte in die Pharmaindustrie und war, so die Stimmen von vielen Seiten, vor allem vorhersehbar. War die Quote dennoch gewohnt exzellent?

Ein Krimi muss Spannung erzeugen, er muss überraschen, Unerwartetes präsentieren, Wendungen haben und im Idealfall bis zum Schluss nicht aufzuklären sein. All das, hatte der Zürich-«Tatort» wohl nicht. So zumindest die ersten Meinungen in vielen Medien. Was versteckt sich hinter dem «Tatort: Risiken und Nebenwirkungen»? Grundsätzlich lässt der Titel folgerichtig ein Szenario im medizinischen Bereich erwarten – Schweizer Ermittlerteam gegen Pharmaindustrie. Argon, so der Name des wohl windigen Pharmaunternehmens, das eine Medikamentenstudie durchführt und mit harten Jura-Bandagen jegliche Zweifel an dem Medikament aus der Welt schaffen möchte. Als eine Anwältin tot im Zürichsee treibt, sind die Ermittlungen von Isabelle Grandjean, gespielt von Anna Pieri Zuercher, und Tessa Ott, gespielt von Carol Schuler, nicht mehr aufzuhalten.

Mit dem an sich vielversprechenden Setting, sind die positiven Töne, den Medien zufolge, auch schon abgespielt. Die Handlung bot in der Folge eben keine Überraschungen, nichts Unerwartetes, kaum Wendungen und war bereits recht früh geklärt. Hier darf sich natürlich ein jeder eine eigene Meinung bilden, wie das Ganze ausgeht, wird hier nicht breitgetreten. Wobei, mit 7,37 Millionen Zuschauern und einem erneut bockstarken Marktanteil von 25,8 Prozent haben das trotz des schwachen Inhalts bereits zahlreiche Fernsehzuschauer getan. Auch die 14- bis 49-Jährigen waren mit einem Marktanteil von 20,9 Prozent und starken 1,48 Millionen Zuschauern gewohnt erfolgreich. Auf die Zahlen des Abends wirkte sich der kritisch bewertete Krimi also nicht aus.

Dennoch schlief die Konkurrenz nicht und mit «Rosamunde Pilcher: Liebe und andere Schätze» hatte das ZDF durchaus ein Kontrastprogramm auf dem Sendeplan stehen. Hier verfolgten 3,87 Millionen Zuschauer, von denen 0,33 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren, das Liebesdrama um Kuratorin Mia Barlow, gespielt von Leni Adams, und Jason Carter, gespielt von Hans Gurbig. Die Marktanteile konnte mit 13,6 Prozent am Gesamtmarkt und 4,6 Prozent am jungen Markt nur bedingt mithalten.

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