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#Teaser-Trailer: "Gollum" bekommt ein eigenes Videospiel

Teaser-Trailer: "Gollum" bekommt ein eigenes Videospiel

Quellen: Daedalic Entertainment, IGN

Der heimliche Star der Herr-der-Ringe-Trilogie von Peter Jackson war zweifelsohne die Kreatur Gollum, die in ihrer obsessiven Jagd nach ihrem Schatzzzz, dem einen Ring, diesen am Ende letztlich zerstörte und das Ende von Sauron herbeiführte. Die Filme zeigten mit Gollum als erste das volle Potenzial der Motion-Capture-Technologie und Abdy Serkis‘ Talent als der ultimative Mo-Cap-Darsteller.

In Die Rückkehr des Königs erfahren die Zuschauer, wie der Ring den Hobbit-ähnlichen Sméagol über Jahrhunderte vergiftet und ihn in den unheimlichen Gollum verwandelt hat. J.R.R. Tolkien selbst hat in seinen Büchern nicht viel über Gollums Leben zwischen seinem Verlust des Rings an Bilbo in „Der Hobbit“ und seiner Rolle bei „Der Herr der Ringe“ viele Jahrzehnte später geschrieben. Diese Lücke füllt jetzt zum Teil ein Videospiel, in dem die Spieler erstmals Gollum steuern können. Entwickelt vom Hamburger Unternehmen Daedalic Entertainment ist „The Lord of the Rings: Gollum“ ein „Prince of Persia“-mäßiges Stealth-Game, das kurz vor den Ereignissen von „Der Herr der Ringe“ ansetzt. Während Frodo noch nichtsahnend ein ruhiges Leben im Auenland führt, wandert Gollum auf der Suche nach Bilbo und dem Ring nach Mordor und wird dort von Saurons Schergen geschnappt und gefoltert, bis er Bilbos Namen und Heimat verrät. Gollum kann entkommen, und was danach bis zu seinem Zusammentreffen mit Frodo passiert, erzählt das Spiel.

„Gollum“ wird nächstes Jahr für PC und die neue Konsolengeneration (PlayStation 5 und Xbox Series X) veröffentlicht werden. Der erste Gameplay-Trailer ist nicht vor 2021 zu erwarten. Einen Teaser-Trailer mit dem ersten Blick auf Gollum gibt es aber bereits jetzt zu sehen:

Die Entwickler des Spiels haben Gollums Design bewusst etwas weniger unheimlich (mit größeren Augen und mehr Haaren) gestaltet als in den Filmen, damit sich die Spieler leichter mit ihm identifizieren können. Wie schon in den Büchern und Filmen ist Gollum auch in dem Spiel in einem Konflikt seiner Persönlichkeiten gefangen – Gollum auf der einen Seite, Sméagol auf der anderen. Je nach Entscheidungen, die die Spieler treffen, wird mal die eine, mal die andere Persönlichkeit dominant. Der Verlauf der Geschichte, die Animation, die Klanglandschaft, das Gameplay und der Dialog werden sich ebenfalls abhängig von den Entscheidungen verändern.

Seine Gegner überwältigt Gollum in dem Spiel nicht mit Körperkraft, sondern indem er sie überrascht oder sie in eine gefährliche Umgebung lockt. Hier ist Köpfchen gefragt.

„The Lord of the Rings: Gollum“ erzählt zwar eine Geschichte, wie die Kenner von Tolkiens Werk sie so nicht kennen, indem sie vorhandene Lücken ausfüllt, es war den Machern jedoch wichtig, auf keinen Fall gegen den Kanon zu verstoßen. Letztlich endet die Reise für Gollum so, wie wir sie kennen. Der Weg ist hier das Ziel.

Es wäre natürlich großartig, wenn man Andy Serkis für die Originalstimme von Gollum gewinnen könnte. Ich bezweifle jedoch ein wenig, dass es passieren wird. Vielleicht kann Daedalic ja zumindest hierzulande Andreas Fröhlich verpflichten, der als Gollums deutsche Stimme ausgezeichnete Arbeit in den Filmen geleistet hat.

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