Technologie

#Telekom: Das ändert sich jetzt an der SIM-Karte

„Telekom: Das ändert sich jetzt an der SIM-Karte“

Bei der Telekom ändert sich etwas an der SIM-Karte. Noch sind nicht alle Kunden davon betroffen, auf lange Sicht aber schon. Immerhin: Mit der Änderung wird der Wechsel eines Smartphones deutlich einfacher.

Das Telekom-Logo
Die Telekom ändert etwas an der SIM-KarteBildquelle: Thorsten Neuhetzki / inside digital

Die Branche war sich auf dem Mobile World Congress in Barcelona (MWC) einig: Die klassische SIM-Karte im Handy wird es nicht mehr lange geben. Sie wird nach und nach durch die eSIM ersetzt. Das heißt, der bisher notwendige Chip auf einem Stück Plastik entfällt ersatzlos. Das ist ein Kostenvorteil für den Mobilfunker und letztlich auch ein Nutzen für die Umwelt. Nach Telekom-Angaben nutzen schon heute 40 Prozent der Neukunden die eSIM. Doch immer wieder gibt es auch Kritik an der eSIM. Denn sie ist nicht so flexibel, wie eine physische SIM. Einfach die SIM von einem ins andere Handy stecken – das geht bei der eSIM nicht. Doch das ändert sich jetzt.

Google, Deutsche Telekom und GSMA haben den branchenweiten Standard für diesen so genannten eSIM-Transfer entwickelt. Die Beteiligung der GSMA ist wesentlich, denn sie ist zuständig für alle gängigen Mobilfunkstandards. Die Telekom ist nach eigenen Angaben das erste Mobilfunkunternehmen weltweit, das diesen Standard nutzt. Dank des neuen Verfahrens übertragen Kundinnen und Kunden ihren Mobilfunkvertrag mit wenigen Klicks sofort auf ihr neues Gerät. Das alte und das neue Handy müssen sich dabei in direkter Nähe zueinander befinden. Dadurch sei dieser Austausch nicht nur einfach, sondern auch sicher.

Wechsel der eSIM ohne Kundenservice, App oder Webseite

Dank des neuen Verfahrens lässt sich der Mobilfunkvertrag direkt im Einrichtungsassistenten sofort und sicher auf ein neues Gerät übertragen. Der Vorgang findet innerhalb weniger Sekunden auf dem Gerät statt. Eine App, der Aufruf einer Website oder ein Anruf beim Kundenservice sind nicht mehr notwendig. Auch müssen Kundinnen und Kunden nicht mehr auf die Zusendung einer physischen SIM-Karte warten. Das war bisher in vielen Fällen notwendig.

Die Telekom habe eng mit dem Android-Team von Google und den Geräteherstellern zusammengearbeitet, um ihren Kunden ein „sicheres, zuverlässiges und nahtloses Erlebnis mit eSIM zu bieten“, heißt es von der Telekom. Das neue Verfahren basiert auf dem GSMA TS.43-Standard. Besitzer eines Google Pixel 7 werden im Laufe des Jahres die ersten sein, die von dieser neuen Lösung profitieren. Die eSIM-Übertragungsfunktion wird später auch auf der Android-Plattform verfügbar sein, sodass auch andere Hersteller den Standard nutzen können.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Technologie kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!