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#Tesla am Pranger: Manipulation und Erpressung – Ging Elon Musk einen Schritt zu weit?

„Tesla am Pranger: Manipulation und Erpressung – Ging Elon Musk einen Schritt zu weit?“

Elon Musk hat Tesla zu einem der weltweit größten Unternehmen gemacht. Doch passierte das auf dem Rücken gutgläubiger Menschen, die der Tesla-Boss aufgrund von Profitgier manipuliert und ausgenutzt hat? Ein Mann greift das Musk-Imperium jetzt an.

Tesla: Dieser Mann will das Musk-Imperium zerstören
Tesla: Dieser Mann will das Musk-Imperium zerstörenBildquelle: Priscilla Du Preez & Solen Feyissa / Unsplash

Elon Musk ist ein wahrer Wunderknabe. Er machte Tesla nicht nur zum wertvollsten E-Autobauer der Welt. Musk schickt mit SpaceX auch Raketen ins All, befördert Satelliten in die Erdumlaufbahn und will sich mit Twitter auch eines der größten sozialen Netzwerke einverleiben. Doch ebendieses öffentlich geführte Tagebuch könnte für Musk und Tesla zum Problem werden. Denn ein Mann hat den Visionär und seine Unternehmen verklagt – auf, sage und schreibe, 258 Milliarden US-Dollar. Die Vorwürfe sind hart: Erpressung und Manipulation stehen im Raum.

Tesla und Elon Musk am Pranger

Ein Investor hat Musk, Tesla und das Raumfahrtunternehmen SpaceX verklagt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Keith Johnson beschuldigt Musk ein Pyramidensystem zur Unterstützung der Kryptowährung Dogecoin betrieben zu haben. In der Klage, die Johnson beim Bundesgericht in Manhattan eingereicht hat, wirft Johnson Tesla und SpaceX Erpressung vor. Elon Musk habe auch über Twitter Dogecoin angepriesen und seinen Preis in die Höhe getrieben, nur um kurze Zeit später den Preis fallen zu lassen, indem Musk die Kryptowährung verunglimpfte.

→ E-Auto: Das ist das größte Problem

„Die Angeklagten waren sich seit 2019 bewusst, dass Dogecoin keinen Wert hat, förderten die Kryptowährung aber, um von seinem Handel zu profitieren“, heißt es in der Beschwerde. „Musk nutzte sein Podest als reichster Mann der Welt, um das Dogecoin-Pyramidensystem zu betreiben und zu manipulieren, um Profit zu erzielen.“

Ging Musk einen Schritt zu weit?

Immer wieder sprach sich der Tesla-Chef Musk für Bitcoin und Dogecoin aus. Als Musk ankündigte, Bitcoin als Zahlungsmittel bei Tesla zu akzeptieren, schoss der Kurs der beliebtesten Kryptowährung der Welt nach oben. Das Gleiche gilt für den Dogecoin, eine Kryptowährung, die der Gründer eher als eine Art Scherz auf den Markt brachte. Doch nur kurz nachdem Musk dieses vollmundige Versprechen gemacht hatte, zog er den Dogecoin durch den Kakao und betitelte ihn als Energiefresser. Die Folge: Der Kurs fiel.

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Durch diese wohl von Musk verursachten Kurssprünge soll nicht nur der Tesla-Boss, sondern auch seine Unternehmen profitiert haben, als man Käufe und Verkäufe zu strategisch cleveren Zeitpunkten durchgeführt hat. Sollte Johnson mit der Klage durchkommen und Musk mit Tesla die knapp 260 Milliarden Dollar zahlen müssen, wäre das ein harter Schlag für den E-Auto-Hersteller. Tesla ist derzeit gut 660 Milliarden Dollar wert.

„Millionen Leben zerstört“

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk Kursmanipulation vorgeworfen wird. Anonymous beschuldigte den Tesla-Boss bereits 2021, mit Staatshilfen Bitcoin gekauft zu haben. Mit seinen Twitter-Posts und den damit verbundenen „Spielen auf dem Kryptomarkt“ hinsichtlich des Bitcoins habe er Millionen Leben zerstört.

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  • Tesla: Kauft der E-Auto-Pionier Mercedes? Das sagt der Tesla-Chef: Vlad Tchompalov / Unsplash
  • Tesla: Dieser Mann will das Musk-Imperium zerstören: Priscilla Du Preez & Solen Feyissa / Unsplash

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