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#The Division Heartland: Was die Open World von Tarkov lernen soll

The Division Heartland: Was die Open World von Tarkov lernen soll

Ein Bericht zeichnet ein genaues Bild vom neuen The Division. Heartland soll neue Wege gehen und eher an Hunt Showdown und Escape from Tarkov erinnern.



Obwohl Ubisoft offiziell noch wenig über The Division Heartland verriet, sorgte bereits ein Leak aus einem Spieltest für ein ziemlich genaues Bild, welche Richtung die Endzeitreihe mit dem Spinoff einschlagen will.

Jetzt veröffentlichte der bekannte Insider und Spielejournalist Tom Henderson einen detaillierten Artikel auf Xfire.com mit vielen spannenden Einblicken. Wie immer beruft sich der Leaker auf seine anonymen Branchenkontakte. Beachtet deshalb, dass es sich beim Folgenden nicht um offiziell freigegebene Informationen handelt.

Interessante Erwähnung: Henderson behauptet, dass Publisher Ubisoft bereits verstärkt Qualitätssicherung durchführe, was auf einen baldigen Release hindeuten könnte. Offiziell soll das Spiel bis spätestens März 2023 erscheinen.

Escape from Tarkov als Vorbild

Henderson erklärt, dass sich das Gameplay stark an PvPvE-Shootern wie Escape from Tarkov oder Hunt Showdown orientiere.

Zur Einordnung: Im relativ neuen Subgenre dieser Raid-Shooter müssen Spieler mit mitgebrachten Waffen und Ausrüstung auf instanziierten Maps oder in Open Worlds eindringen, dort bestimmte Ziele erfüllen, und anschließend lebend mit der Beute entkommen. Das versuchen andere Spieler ebenfalls, hinzu kommen unterschiedliche KI-Feinde.

Hendersons neuer Bericht stimmt weitgehend mit dem überein, was das geleakte Gameplay-Material bereits erkennen ließ. Demnach sollen Spieler in The Division Heartland auf einer großen Map namens Silver Creek in Dreierteams gemeinsam auf Raids gehen, um Ausrüstung zu erbeuten und gegen schwierige KI-Gegner zu kämpfen.

Im Folgenden lest ihr, wie sich The Division Heartland laut dem Bericht genau spielen soll.

Übrigens: Escape from Tarkov integriert bald die RTX-exklusive DLSS-Technik. Das dürfte viele Nerven schonen. Der Trailer mit viel Hardcore-Gameplay verspricht eine deutliche Verbesserung der Bildraten:

Escape From Tarkov verspricht im Trailer mit DLSS großen Performance-Boost







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Escape From Tarkov verspricht im Trailer mit DLSS großen Performance-Boost

Die wichtigsten Infos aus dem Bericht

Im Bericht zeichnet Tom Henderson ein klares Bild vom neuen Division-Spiel. Um diese zentralen Punkte drehe sich Heartland:

  • Der Hauptmodus von The Division Heartland heiße Storm und schicke Spieler zu Dritt auf die Suche nach wertvollem Loot. Andere Teams und Gegner-KI erschweren die Mission.
  • Ein Nebenmodus heiße Excursion und konzentriere sich auf reines PvE gegen Computergegner. Excursion soll als eine Art Vorbereitung auf den Hauptmodus Storm dienen.
  • Im Storm-Modus soll es, wie in Division 2, wieder Waffen und Ausrüstung in farblichen Seltenheits- und Stärkestufen geben, die das Ziel der Raids darstellen sollen.
  • Spieler sollen aus sechs individuellen Charakteren wählen können. Die drei weiblichen und drei männlichen Spielfiguren sollen sich lediglich im Aussehen unterscheiden.
  • Asymmetrisch auftretende Stürme mit Giftgas sollen Spielern das Leben schwer machen. Die Stürme sollen sich vom symmetrisch schließenden Ring eines Battle Royale unterscheiden.

Ist euch das Genre noch gänzlich fremd? Auch das Shooter-Meisterwerk Hunt Showdown vom deutschen Entwickler Crytek gehört in die Kategorie der PvPvE-Shooter:

Komplexes PvE-Gameplay?

Hendersons Bericht legt nahe, dass sich Heartland anspruchsvoll spielen könnte. Neben anderen Teams sollen die Spieler in der Open World von The Division Heartland auch gegen KI-Feinde kämpfen.

Die sollen den Vultures angehören, einer für die Marke neuen Fraktion, die in sechs unterschiedlichen Typen auftreten. Beispielsweise Flanker, Heavy und Scharfschütze nutzen unterschiedliche Waffen und Taktiken. Das erinnert an die Gegnervariation von The Division 2 und würde dadurch ähnlich vielseitiges Gameplay ermöglichen.

Auch in Escape from Tarkov entstehen taktisch komplexe Kampfsituationen mit KI-Gegnern, etwa den stark ausgerüsteten Raiders oder speziellen Bossen, die samt Gefolgschaft auf den Maps patrouillieren.

Sollten die Infos von Tom Henderson, wie oft in der Vergangenheit, so oder so ähnlich zutreffen, könnte Heartland versuchen, eine eigene Herangehensweise an das Prinzip Escape from Tarkov zu etablieren. Ob das am Ende gelingt und wie gut sich das spielt, müssen wir allerdings noch abwarten.

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