#The Outlaws Kritik – Christopher Walken und Stephen Merchant in ihren Paraderollen
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„The Outlaws Kritik – Christopher Walken und Stephen Merchant in ihren Paraderollen“
Die Amazon und BBC One Koproduktion startet in Deutschland nicht wie erwartet bei Amazon selbst, sondern mit anderthalb Jahren Verspätung bei ProSieben FUN und Joyn.

Der durch dieses Casting ermöglichte Wortwitz, ist allerdings nie übermäßig präsent und nimmt von Folge zu Folge weiter ab, in denen die Thriller Elemente zunehmen und die Slapstick Comedy verschwindet. Die Idee so klischeehafte Rollen wie möglich zu schreiben, nach und nach aber hinter die Fassaden dieser Personen zu blicken und aus ihnen eigenständige Individuen zu machen, die trotz ihrer maximalen Unterschiede zusammenfinden, während Themen wie sozialer Status, Rasse und politische Einstellung nach und nach verschwimmen, gelingt überraschend gut.
Abseits der zu großen Teilen gelungenen Charakterstudie, macht es sich «The Outlaws» mit einer hauchdünnen Geschichte allerdings überwiegend zu einfach. Der Versuch die sechs einstündigen Episoden mit den Hintergrundgeschichten der Protagonisten aufzufüllen, gelingt nur teilweise, denn diese vermögen es nicht, den Streckcharakter der Handlung zu verbergen. Die klassische Underdog Geschichte funktioniert weitestgehend aufgrund der miteinander harmonierenden Charaktere, wird aber immer wieder von der schwächelnden Story und den Grenzen, Comedy und Ernst gekonnt miteinander zu verbinden, in Schach gehalten.
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