#„In der beeindruckendsten Szene komme ich gar nicht vor“
„„In der beeindruckendsten Szene komme ich gar nicht vor““
Ihre Karriere begann Gal Gadot, geboren am 30. April 1985 in Tel Aviv als Tochter einer Sportlehrerin und eines Ingenieurs, mit der Wahl zur Miss Israel 2004. Es folgten der obligatorische Militärdienst und schließlich Model-Aufträge, bevor auch die Filmwelt aufmerksam wurde. Zum Star wurde die Israelin, die seit 2008 mit einem Immobilienunternehmer verheiratet und inzwischen Mutter zweier Töchter ist, durch die Rolle der Superheldin Wonder Woman, die sie erstmals 2016 in „Batman vs. Superman: Dawn of Justice“ spielte. Der Film „Wonder Woman“ wurde 2017 zum Welterfolg, nun ist die Fortsetzung „Wonder Woman 1984“ ab dem 18. Februar bei Sky und nach der Wiedereröffnung auch in den deutschen Kinos zu sehen. Wir führten mit Gadot ein Videotelefonat.
Frau Gadot, bevor Sie Wonder Woman wurden, kannte man Sie schon als Miss Israel oder aus den „Fast & Furious“-Filmen. Aber spätestens der Erfolg des ersten „Wonder Woman“-Teils 2017 hat Ihr Leben sicherlich noch einmal gehörig verändert, oder?
Das kann man nicht anders sagen. Beruflich zum Beispiel bin ich dadurch in einer vollkommen anderen Position und habe ganz neue Möglichkeiten. Sowohl was die Rollenangebote als Schauspielerin angeht, als auch mit Blick auf die Tatsache, dass ich inzwischen viele Filme, wie etwa nun „Wonder Woman 1984“, auch als Produzentin mitverantworten darf. Dafür bin ich enorm dankbar.
Vermutlich können Sie aber auch nicht mehr in Ruhe im Supermarkt einkaufen…
Klar, ich werde seither natürlich ständig erkannt und angesprochen, was ich eigentlich auch nicht schlimm finde. Ich bin sehr offen, was den Umgang mit Fans angeht, und immer dankbar für ihr Feedback. Das versuche ich nie zu vergessen, selbst wenn es in manchen Situationen dann doch mal etwas stressiger wird und man gerne unerkannt geblieben wäre.
In welchen Momenten ist es denn am mühsamsten, erkannt zu werden?
Wenn ich zum Beispiel mit meinen Kindern auf dem Spielplatz bin, dann sage ich den Menschen, die mich ansprechen, ganz offen, dass es nicht passt. Dann möchte ich mich weder unterhalten noch fotografiert werden, sondern einfach nur Zeit mit meinen Mädchen verbringen. Aber zum Glück respektieren die Fans das dann auch.
Dass Sie für „Wonder Woman 1984“ noch einmal in Ihre Superheldinnen-Rolle schlüpfen würden, stand vermutlich nicht wirklich zur Debatte. Oder hätte man Sie ohne Vertrag überreden müssen?
Haha, nein, ich hatte so oder so große Lust, noch einmal Diana Prince zu spielen. Schon allein, weil Patty Jenkins abermals die Inszenierung übernahm. Ich hatte es vorher noch nie erlebt, dass hinter der Kamera jemand stand, mit dem ich so sehr harmoniert habe wie mit ihr. Das war eine echte Partnerschaft, und dank ihres Vertrauens in mich verspürte ich eine enorme Freiheit als Schauspielerin. Außerdem hatte im ersten Film Wonder Womans Weg ja gerade erst begonnen. Da gab es noch unglaublich viel zu erzählen. Wobei ich ja sagen muss: die für mich beeindruckendste Szene des neuen Films ist eine, in der ich gar nicht vorkomme.
Tatsächlich?
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