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#Thomas Kutschaty: Familie, Wohnort, Frau

„Thomas Kutschaty: Familie, Wohnort, Frau“




Thomas Kutschaty (SPD) will der nächste Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen werden. Doch wer ist der Mann, der bereits Justizminister in NRW war? Ein Porträt.

Wenn am 15. Mai 2022 die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen beginnt, wird Thomas Kutschaty jede Hochrechnung mit Spannung erwarten. Es ist denkbar knapp in NRW: Die SPD liegt mit 28 Prozent in der jüngsten Umfrage vor der Wahl nur knapp hinter der regierenden CDU mit 30 Prozent. Sollte die SPD stärkste Kraft werden, würde Kutschaty Ministerpräsident werden. Doch wer ist eigentlich der eher unbekannte Herausforderer von Ministerpräsident Hendrik Wüst?

Thomas Kutschaty im Porträt: Eisenbahnersohn könnte Ministerpräsident werden

Thomas Kutschaty wurde wurde am 12. Juni 1968 in Essen geboren. Er entstammt einer Eisenbahnerfamilie. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er Rechtswissenschaften in Bochum. 1997 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. Seine politische Karriere begann 1986 mit dem Eintritt in die SPD. Nach vielen Jahren bei den Jusos und in der Kommunalpolitik in Borbeck wurde er 1999 Mitglied im Stadtrat von Essen. Dort war er von 2016 bis 2021 Vorsitzender der SPD. Seit 2005 ist er Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen. Seit April 2018 ist er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag. Damit ist er Oppositionsführer im Düsseldorfer Landtag.

2010 bekam er sein erstes Ministeramt: Er wurde unter Hannelore Kraft (SPD) Justizminister in NRW. Als Armin Laschet 2017 Ministerpräsident wurde, schied er aus dem Amt aus. Seit 2021 ist er Vorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Der Landesverband der SPD in NRW ist der mitgliederstärkste in Deutschland.

Video: AFP

Wohnort und Familie von Kutschaty: Frau Christine lernte er bei den Jusos kennen

Kutschaty lebt im Essener Stadtteil Schönebeck. Er ist ist mit Christina Kutschaty verheiratet, sie ist Stadtplanerin. Mit ihr hat er eine Tochter und zwei Söhne, sie sind 15, 22 und 26 Jahre alt. Auf seiner Wahlkampf-Webseite schreibt er offen darüber, wie er seine Frau kennengelernt hat: „„Bei den Jungsozialisten in Borbeck war eine Zeit lang weniger los. Im Vorstand kam einer auf die Idee, mal all die anzurufen, von denen es zwar eine Karteikarte gab, aber noch nie gesehen wurden. Eine super Idee, wie ich noch heute finde. Denn an einem Montagabend saß sie dann da. Erst hat’s geblitzt, dann gefunkt – und aus der Juso-Liebe entwuchs die Liebe meines Lebens.“

Vom Oppositionsführer zum Ministerpräsident? Wahlkampfendspurt in NRW

Am Sonntag dürfen die Bürger von Nordrhein-Westfalen entscheiden, wer ihr neuer Ministerpräsident wird. Die Landtagswahl am vergangenen Sonntag in Schleswig-Holstein endete in einer krachenden Niederlage für die SPD, dort holte sie mit 16 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis in dem Bundeland. SPD-Chef Lars Klingbeil zeigte sich trotzdem zuversichtlich, dass es in NRW besser laufen wird für die SPD. „Ich bin mir recht sicher, dass am Ende Thomas Kutschaty der nächste Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen wird“, sagte er am Sonntag in Berlin.

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