#Tim Raue für Zuhause
„Tim Raue für Zuhause“
Meisterkoch Tim Raue in seinem Sternerestaurant
Bild: Nils Hasenau
Auch Sternegourmets wie Tim Raue leiden unter den Corona-Beschränkungen, die eine Öffnung der Restaurants verhindern. Der Meisterkoch bringt seine Fusion-Küche nun per Versand in die Küche seiner Fans. Unser Gastrokritiker hat das getestet.
Tim Raue, 47, gehört zu den besten und dank vieler Fernsehauftritte auch bekanntesten deutschen Köchen. Für sein Flaggschiff, das Restaurant „Tim Raue“ in Berlin-Kreuzberg, hat er zwei Michelin-Sterne bekommen, betreut darüber hinaus aber noch eine ganze Reihe weiterer Restaurants, darunter auch – zusammen mit Günther Jauch – die „Villa Kellermann“ in Potsdam. Was Raue bei seinem Aufstieg sehr geholfen hat, ist – um es salopp zu sagen – eine solide Berliner Schnauze, in einer Straßengang geschult und bis auf den heutigen Tag kultiviert. Dass im Angebot für den bundesweiten Versand ein Menü namens „Fuh Kin Great Nikkei Menü“ ist, kann also nicht weiter verwundern.
Trotz großer Klappe stimmt bei Raue allerdings meist der Inhalt. Und so fällt auch bei diesem Menü sofort auf, dass es ausgesprochen professionell vorbereitet ist. Die Zubereitung kann man sich schon im Netz ansehen, und sie ist einfach und effektiv. Der Gast probiert also das Menü (68 Euro für 4 Gänge) mit der weltweit populär gewordenen „Nikkei“-Küche, also dem Mix aus südamerikanischen und japanisch-asiatischen Elementen. Die ersten beiden Gänge werden kalt gegessen und brauchen keinerlei weitere Zubereitung.
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