Allgemeines

#Tipps für eure Freizeit in Berlin: Besondere und interessante Termine

Tipps für eure Freizeit in Berlin: Besondere und interessante Termine

Berlin steht für Beschäftigung – und dabei wird niemand ausgeschlossen, völlig egal, welche Leidenschaften man hat. Sport und Design, Musik und Bildhauerei, in der Hauptstadt wird beinahe alles bedient. Manche Passion lässt sich sogar mit einer anderen vermischen. Hier bekommt ihr Tipps und Termine, bei denen für jede:n etwas dabei ist. Stets aktuell, stets vielseitig.


„Mittelmeer-Monologe“: Dokumentarisches Theater mit anschließender Podiumsdiskussion

Die „Mittelmeer Monologe“ behandeln die Erlebnisse von Geflüchteten. Foto: Anthony Artis

In den Nachrichten sind ihre Schicksale meist nur Zahlen: Soundso viele Geflüchtete sind gestorben beim Versuch, das Mittelmeer in völlig untauglichen Booten zu überqueren. Oder: Soundso viele Geflüchtete harren seit soundso vielen Jahren in komplett überfüllten Camps auf Mittelmeer-Inseln oder in den Ländern rund um diese See. Warum diese Menschen loszogen, was sie unterwegs erlitten haben und was sie von uns, den Menschen in den reichen Ländern halten, das hat die Nichtregierungsorganisation „Wort und Herzschlag gUG“ in langen Interviews bei ihnen erfragt. Und die O-Töne zu den “Mittelmeer-Dialogen” zusammengefasst, personalisiert durch die Bühnenfiguren Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen. Im Anschluss findet eine von der Germanistin/Anglistin Freweyni Habtemariam moderierte Podiumsdiskussion statt. Jean-Paul Musungay steuert Afrochansons bei.

  • Afrika-Haus Bochumer Straße 25, Moabit, Do 29.7., 19-22 Uhr, Eintritt: 3 €, Anmeldung unter: [email protected], afrikahaus-berlin.de

„Adidas Runners City Night“: Volkslauf

Leider nur noch für Beobachter:innen: die „Adidas Runners City Night“ Foto: SCC EVENTS/Camera4

Leichtathletik Die fünf beziehungsweise zehn Kilometer lange Strecke mitlaufen oder mitskaten können Interessierte zwar nun nicht mehr – die Anmeldefrist für Teilnehmer:innen endete am 19. Juli. Trotzdem ist es nach dem Lockdown schön, dass so eine Laufveranstaltung wie die Adidas Runners City Night überhaupt wieder stattfinden kann. Es geht dabei weniger um große Rekorde als vielmehr ums Dabeisein. Auch als Zuschauer:in!

  • Ku’damm/ Ecke Joachim-Friedrich-Straße (Start) Charlottenburg, Sa 31.7., ab 19 Uhr, berlin-citynight.de

„14. Berlin Triathlon“: Sport-Event 

Der Berlin Triathlon ist vielleicht kein „Ironman“, dennoch ist er fordernd. Foto: Ausdauerfreunde e.V

Okay: Ein „Ironman“ wie der legendäre Triathlon auf Hawai mit 2,4 Meilen Schwimmen, 112 Meilen Radfahren und 26,2 Meilen Laufen ist der 14. Berlin Triathlon natürlich nicht. Dafür messen sich auf Distanzen von maximal 1,5 km Schwimmen, 38 km Radfahren und 10 km Laufen auch Leute, die in ihrem Leben auch noch was anderes machen, als zu trainieren und auf Medaillen zu hoffen. Zudem gibt‘s auch deutlich kürzere Distanzen extra für den jüngsten Nachwuchs. Guckst Du!

  • Insel der Jugend (Ausgangspunkt), Alt-Treptow 6, Treptow, Sa 31.7. + So 1.8., Startzeiten + Strecken: berlin-triathlon.de

„Support your local artists“: Weddingmarkt mit ortsansässigen Kunsthandwerker:innen und Designer:innen

Angenehm bodenständig: der Weddingmarkt Foto: Anna Bilger

Die Märkte auf dem Leopoldplatz, egal, ob Wochen- oder Flohmarkt, haben von jeher ihren Reiz: Nirgendwo in Berlin trifft man diese bunte Mischung an Leuten. Entsprechend gibt sich auch der Weddingmarkt nie abgehoben: Das Kunsthandwerk und die anderen Kreationen, die hier zu haben sind, sind qualitativ hochwertig, individuell und schön, trotzdem in der Regel bezahlbar. 

Nach langen, Corona-bedingten Schließzeiten, in denen vor allem Künstler:innen leiden mussten, ist diese Ausgabe des Weddingmarktes erst die zweite in 2021. Im Monatsrythmus soll es (endlich!) jeden ersten Sonntag im Monat bis Dezember weitergehen.


­“Jazzpicknick im Großen Garten“: Kulturausflug in die Uckermark

„Zur schönen Aussicht“ macht bessere Musik als Bilder, Ehrenwort. Foto: Dovile Sermokas

Verschrien als “Hipsterdorf in der Uckermark”: der 1.600-Seelen-Ort Gerswalde. Seit ihn Künstler:innen und andere Kreative zu ihrem Refugium erkoren haben, begreifen ihn in der Hauptstadt viele urbane Landlustige als eine Art Außenposten von Berlin. Wie schön und kulturell spannend es in Gerswalde zugeht, können erholungssuchende oder auch neugierige Familien am 1. August erfahren. Dann wird zum Jazzpicknick in den Gerswalder Großen Garten geladen. Das ist ein unter anderem von der Filmemacherin Lola Randl in der ehemaligen Schlossgärtnerei in der Dorfmitte geschaffenes Refugium für Großstädter auf Sinnsuche. So spielen beim Jazzpicknick nicht nur Musiker wie ­“Zur schönen Aussicht feat. Lukas König“ oder die ­“Insomnia Brass Band“, es gibt auch ­„Jazz und Yoga für Kinder“ und ein paar Landtiere wie Schafe zu bestaunen. Kaffee und ein paar Kleinigkeiten zu Essen sind vor Ort zu haben, wer richtig zünftig picknicken will, bringt die eigene Verpflegung mit.

  • Großer Garten Dorfmitte 11, Gerswalde, So 1.8., 12-18 Uhr, Tickets: 10 € (Kinder frei), Anmeldung unter: eventbrite.de

„Berlin Park“: Volksfest

Endlich wieder analoger Spaß. Foto: Photo Huber

Sich auf einem Kettenkarrussell durch die Luft schleudern lassen; sich in einer zugigen, rumpeligen Geisterbahn erschrecken; an einem Losstand auf das große Glück in Form eines riesigen Teddybären hoffen. Gerade in digitalen Zeiten entfalten Volksfeste mit ihren handfesten, dreidimensionalen Vergnügungen ihren ureigenen Charme. Nach langem Lockdown mit vielen verzweifelten Schausteller:innen findet in Berlin nun endlich wieder ein Volksfest statt. Mit Wildwasserbahn, der Geisterbahn Dämonium, einer Achterbahn – und eben den vielen tollen, poppigen Aufbauten und Dekos, die Volksfeste zu diesem einzigartigen Vergnügen machen.

  • Zentraler Festplatz Kurt-Schumacher-Damm 207, Reinickendorf, Mi + Do 14–21 Uhr, Fr + Sa 13–22 Uhr, So 12–21 Uhr (bis 29.8.), volksfest-berlin.de

„Material Loops“: Austellung

Tobias Trübenbachers Sessel besteht aus tierischen Bestandteilen, die normalerweise Wegwerfprodukte sind. Foto: Tobias Trübenbacher und Nikolai Marcinowski

„Take, make, waste“: Der Glaubenssatz des Industriezeitalters – inhaltlich übersetzt könnte er lauten: Nimm‘ Rohstoffe, fabriziere etwas daraus und schmeiße das Produkt anschließend bald weg – bringt uns an den Rand der Öko-Katastrophe. Im Rahmen ihrer DesignLab-Ausstellungen zeigt das Kunstgewerbemuseum nun Produkte, deren Kreateure die Wiederverwendbarkeit der benutzten Materialien von Beginn an mitdenken. Etwa den Sessel des Berliner Design-Studenten Tobias Trübenbacher, dessen Polster aus tierischen Innereien besteht – sonst meist ein Wegwerfprodukt.

  • Kunstgewerbemuseum Matthäikirchplatz, Tiergarten, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa + So 11–18 Uhr (bis 29.8.), Online-Tickets: 8/ erm. 4 €, www.smb.museum/

Schoeneboerg Flowmarkt: Flohmarkt mit Manufaktur- und Kunsthandwerk

Der Crellemarktplatz zwischen Crelle- und Großgörschenstraße ist nicht nur Anwohnern wegen des hier regelmäßig veranstalteten Wochenmarktes ein fester Begriff. Auch Schöneberg-Tourist:innen und Besucher:innen des ungewöhnlichen Alten St. Matthäus Friedhofes kennen und schätzen die Gegend. Seit Mitte Juni nun lädt der “kleine Bruder” vom bekannten Nowkoelln Flowmarkt Vintage- und Kunsthandwerk-Enthusiast:innen zweimal monatlich an rund 100 Ständen zum Stöbern, Sich-Treffen und natürlich zum Einkaufen von schönen Raritäten ein.

  • Crellemarktplatz Großgörschenstraße, Schöneberg, bis 24.10., je 11-17 Uhr, Anmeldung für eigenen Stand: www.schoeneboerg.de

„Kommt schwimmen“: Ausstellung zum einstigen Seebad Mariendorf

Bllick ins Herrenbad des Seebades Mariendorf. Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Dass dort, wo in Mariendorf heute die Alloheim-Seniorenresidenz Ullsteinstraße liegt, einmal Berlins beliebtestes Seebad gelegen hat, kann man sich nicht mehr vorstellen. Aus dem Rest des Biesendorfer Pfuhls ließ der Berliner Unternehmer Adolf Lewissohn 1876 erst ein kleines Bad mit Sprungturm errichten, das später zu einer Seebad heranwuchs, in dem sich an schönen Tagen immerhin bis zu 4.000 Menschen aalten. Und in dem sogar die Deutschen Schwimmmeisterschaften 1911 stattfanden sowie die Olympiaqualifikation für Stockholm 1912. Das Lebenswerk des Gründers führte ab 1927 zwar seine Tochter Helene Lewissohn fort. Doch die Weltwirtschaftskrise und die einsetzende Verfolgung und Diskriminierung von Jüdinnen und Juden in den 1930er Jahren führte schließlich zur Zwangsversteigerung des Familienbesitzes. Im Tempelhof Museum sind nun Fotos und andere Dokumente aus der Zeit dieses Seebades (1876-1950) zu sehen.

  • Tempelhof Museum Alt-Mariendorf 43, Mariendorf, Mo–Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa + So 11–15 Uhr, Eintritt frei, es gelten die bekannten Hygienevorschriften, www.museen-tempelhof-schoeneberg.de

“Tipps für nachhaltiges, ökologisches Gärtnern”: Besichtigungs- und Beratungsnachmittage in der Ökolaube

Die Ökolaube beim Freilandlabor in der Kolonie Zur Windmühle. Britz. Foto: Freilandlabor Britz e.V.

Blumenerde, die vorwiegend aus Torf besteht. Insektenbekämpfung mit Giften. Oder (auch solarbetriebene) Lichtquellen, die die ganze Nacht über leuchten: Was sich in (Klein-)Gärten abspielt, hat oft wenig mit natürlichen Refugien, viel aber mit einem Gestaltungswahn zu tun, der sich oft aus Unwissen speist. Wie man aus seinen Gärten kleine Öko-Paradiese macht, in denen sich nicht nur Menschen, sondern auch viele andere Lebewesen wohl fühlen, das wissen die Betreiber der Ökolaube in Britz. Seit mehr als 30 Jahren blüht und summt es dort, dass es eine wahre Freude ist. Nach langen Lockdown-Zeiten kann die Laube nebst Garten nun wieder besichtigt werden, außerdem gibt der Gartenexperte Dr. Friedrich-Karl Schembecker vor Ort auf Wunsch Tipps.


“Elektropolis”: Führung

Historische Fabrikgebäude – es gibt viele spannende Geschichten über den Bereich der Stadt zu erfahren. Foto: Steffen Bock

Oberschweineöde? Ganz gewiss nicht! Denn nicht nur, dass immer mehr Menschen, darunter viele Kunstschaffende, den Bezirk Oberschöneweide für sich entdecken. Der einstige Industriestandort weiß mit seinen historischen Fabrikgebäuden auch spannende Geschichten zu erzählen. Bei der Tour „Elektropolis“ geht es durch einen Teil eines einstigen Kabelwerks, durch die frühere AEG-Kantine bis hinauf zur Turmterrasse der Stockwerksfabrik. Spannend auch für alteingesessene Berliner:innen.

  • Industriesalon Schöneweide, Reinbekstr.10, Schöneweide, jeden Fr 14 Uhr und So 12 Uhr, Tickets: 10 €/ erm. 8 €, Anmeld. unter: www.industriesalon.de

„Wissensstadt Berlin“: Dialog-Programm zur Forschung

„Wissensstadt Berlin“: Vor dem Roten Rathaus könnt ihr eine Open-Air-Ausstellung besuchen. Foto: Harf Zimmermann; 3D-Visualisierung: © Tonio Freitag

Mit der Charité, der Helmholtz-Gemeinschaft sowie zahlreichen Hochschulen und Universitäten ist Berlin Standort für zukunftsgerichtete Forschung. Welchen Beitrag die Wissenschaft zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, des Klimawandels oder zugunsten eines sozialen Miteinanders leistet, zeigen unterschiedliche Veranstalter:innen vom 26. Juni bis zum 22. August. Zum Auftakt gibt es eine Open-Air-Ausstellung mit Begleitprogramm vor und im Roten Rathaus.

  • Rotes Rathaus Rathausstr. 15, Mitte, bis So 22.8., Die Ausstellung ist rund um die Uhr geöffnet. Weitere Orte und Programm: www.wissensstadt.berlin

„Smai Tawi“: Yoga aus Afrika

Entspannend: Yoga im Volkspark Friedrichshain. Foto: Kemet Yoga Smai Tawi

Geht es um die Verbindung von Körper und Geist, kamen die Praktiken meist aus Asien. Dabei hat auch der afrikanische Kontinent hier viel zu bieten: Die Yoga-Form Smai Tawi stammt aus dem alten Ägypten, ist mehr als 8.000 Jahre alt und verhilft zum Einklang von Körper-Seele-Atmung. In Berlin unterrichtet sie David Segun Agbede etwa sonntags im Volkspark Friedrichshain.

  • Volkspark Friedrichshain Haupteingang (bei der M10), Friedrichshain, jeden So 14 Uhr, Gebühr: 10–15 € (je nach Anzahl der gebuchten Kurseinheiten), Infos und Anmeldung: [email protected]

„Hautnah – Die Filmkostüme von Barbara Baum“: Ausstellung

Die Ausstellung mit Barbara Baums Kostümen ist endlich wieder geöffnet. Foto: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum / Archiv Barbara Baum

Gelungene Filmkostüme spielen in den Streifen, für die die textilen Kreationen geschaffen wurden, fast so etwas wie eine eigene Rolle: Sie unterstreichen die Charaktere, erlauben den großen Auftritt oder legen sich wie ein Panzer um verletzte Seelen. So, wie die Roben oder Anzüge der Kostümbildnerin Barbara Baum es in Rainer Werner Fassbinders Filmen „Lili Marleen“, „Lola“ oder „Querelle“ bei Hanny Schygulla, Brad Davis und Barbara Sukowa getan haben. Die Ausstellung mit Barbara Baums Kostümen ist nun wieder geöffnet.

  • Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Potsdamer Straße 2, Tiergarten, Mo, Mi, Fr, Sa+So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr, bis. 9.8., Online-Tickets: 9 €/ erm. 5 €, deutsche-kinemathek.de

Disgusting Food Museum Berlin: Museum für ekelfeste Genießer und andere Wissenshungrige

Mäusewein im Disgusting Food Museum. Foto: DFM Berlin

Echte Käsefreund:innen kennen das Unverständnis ja bereits: Während sie sich an dem strengen Geruch und der mitunter zerlaufenden Materie ihrer Lieblingsspeisen ergötzen, wird ihr Umfeld bisweilen von Ekelschauern erfasst. Was als appetitlich empfunden wird, unterscheidet sich nicht nur von Individuum zu Individuum, sondern vor allem von Kultur zu Kultur. Aufgeschlossene Feinschmecker:innen können da noch echte kulinarische Entdeckungen machen. Knusprig geröstete Heuschrecken, aufwendig zubereitete Innereien oder eine wärmende Hühnerfußsuppe – sie alle gehören zu den Exponaten des Museums – sind da nur einige Beispiele, an denen sich die Geister scheiden. Die Idee zum Museum stammt übrigens aus Schweden, nach langer Lockdown-Zeit kann eine Filiale nun auch in Berlin eröffnet werden.

  • Disgusting Food Museum Schützenstraße 70, Mitte, Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr, Sa, So 11–19 Uhr, Tickets: 12 €/ erm. 7 €, Online-Zeitfensterbuchung und Hygienebedingungen unter: https://disgustingfoodmuseum.berlin

Mehr erleben

Was in Sachen Ausstellungen in Berlin gerade wichtig ist, erfahr ihr immer hier. Wichtiges zu Konzerten, Musik und Party fassen wir hier zusammen. Und spannende Gastro-Themen von Restaurant bis Imbiss findet ihr hier.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Allgemeines besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!