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#Tom Wilkinson war bekannt aus „Batman Begins“ und „Mission: Impossible“

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Der britische Charakterdarsteller Tom Wilkinson ist mit 75 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Er wirkte in zahlreichen erfolgreichen Filmen mit.

Die Nachricht trifft nicht nur seine zahllosen Fans und Filmfans auf aller Welt hart: Tom Wilkinson ist tot. Der 75-Jährige ist laut seinem Agenten überraschend bei sich zu Haus gestorben (via Deadline):

„Mit großer Trauer gibt die Familie von Tom Wilkinson bekannt, dass er am 30. Dezember plötzlich zu Hause gestorben ist. Seine Frau und seine Familie waren bei ihm. Die Familie bittet in dieser Zeit um Privatsphäre.“

Eine Todesursache wurde bei dabei keine genannt. Der am 5. Februar 1948 als Sohn einer Bauernfamilie geborene Thomas Geoffrey Wilkinson war – wenn man so will – ein Schauspieler aus der zweiten Reihe. In dieser Funktion gehörte er aber zweifellos zum Besten, was das Charakterfach zu bieten hatte. Manche mögen nicht gewusst haben, wie er heißt, andere erinnerten sich vielleicht nicht an jeden Film, in dem er mitgewirkt hat. Aber unbestritten ist seine Fähigkeit, die Leinwand und das gezeigte Werk mit seiner Präsenz zu bereichern. Wann immer man ihn erblickte, wusste man sich gut aufgehoben.

Wilkinson war im Laufe seiner Karriere in zahllosen Produktionen und in unterschiedlichen Genres zu sehen – in teuren und aufwendigen Hollywoodfilmen war er genauso zu Hause wie in kleinen Independent-Perlen, im Fernsehen wie im Kino. „Im Namen des Vaters“, „Sinn und Sinnlichkeit“, „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, „Ganz oder gar nicht“, „Rush Hour“, „Shakespeare in Love“, „Der Patriot“, „Vermiss mein nicht!“, „Batman Begins“, „Michael Clayton“, „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“: Wilkinson war Teil einiger der wichtigsten und erfolgreichsten Filme. Vor allem in den 2000er-Jahren durfte er im Ensemble teils herausragender Filme nicht fehlen.

Vor seinem Durchbruch als Schauspieler in den 1990er-Jahren war Wilkinson, der nach seinem Anglistik-Studium eine Ausbildung zum Schauspieler an der Royal Academy of Dramatic Art in London begann, zumeist in britischen Fernsehproduktionen zu sehen. Doch Geld brachte ihm das offenbar nicht ein, wie er gegenüber The Guardian verriet:

„Ich war pleite und befand mich in einer Situation, in der ich noch nie zuvor gewesen war: Ich rief Leute an und fragte: ‚Habt ihr etwas für mich, irgendetwas?‘ Ich kannte viele Schauspielende, die Filme drehten, und ich dachte mir: ‚Davon hätte ich gerne ein Stück.‘“

Und er sollte das Stück bekommen, ein großes Stück: Mit Ang Lees „Sinn und Sinnlichkeit“, „Der Geist und die Dunkelheit“ sowie ganz besonders „Ganz oder gar nicht“ sollte der große Durchbruch Mitte der Neunziger gelingen. Zuletzt war er in der Serien-Fortsetzung zu „Ganz oder gar nicht“ zu sehen. Mit „Bone in the Throat“ steht sein letzter Auftritt in einem Gangster-Drama an. Wilkinson hinterlässt seine Frau, Schauspielerin Diana Hardcastle, und zwei Kinder.

Tom Wilkinson: Stars nehmen Abschied

Tom Wilkinsons Tod hat viele kalt erwischt. In zahlreichen Beiträgen über soziale Netzwerke und über Pressemitteilungen nehmen sie Abschied von einem geliebten und angesehenen Kollegen:

„Von ‚Ganz oder gar nicht‘ bis ‚Best Exotic Marigold Hotel‘ und vielen anderen Filmen hat Tom Wilkinson sowohl Searchlight als auch die Kinogeschichte entscheidend geprägt. Wir werden dich vermissen, Tom.“

„Ich bin sehr traurig über den Tod von Tom Wilkinson. Ihn kennenzulernen und mit ihm zu arbeiten war eine großartige Zeit für mich. Eine unserer wunderbaren Legenden, von der wir uns verabschieden müssen. Auf Wiedersehen, Tom.“

„Mach‘s gut, Tom Wilkinson, ein außergewöhnliches Talent und ein wunderbarer Mensch. Bin sehr stolz darauf, mit ihm an ‚Der Exorzismus der Emily Rose‘ gearbeitet zu haben.“

Gegenüber Deadline äußerte sich auch George Clooney, der mit Wilkinson im 2007er-Drama „Michael Clayton“ gespielt hatte:

„Tom hat jedes Projekt bereichert, machte jeden Schauspielenden besser. Er war der Inbegriff von Eleganz und wird uns allen sehr fehlen.“

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