# Nach Tesla-Investition: Große Börsen ringen immer noch mit Problemen bei Bitcoin-Anstiegen

Nachdem öffentlich wurde, dass Tesla 1,5 Mrd. US-Dollar in Bitcoin (BTC) investiert hat, wurden am 8. Februar Ausfälle bei großen Kryptowährungsbörsen gemeldet.

Wie Cointelegraph bereits berichtete, wurde Teslas beträchtliche Investition bekannt, als man Dokumente entdeckte, die bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingereicht wurden. Das führte dazu, dass der Bitcoin-Kurs innerhalb weniger Minuten um 3.000 US-Dollar anstieg und schließlich ein neues Allzeithoch bei über 48.000 US-Dollar erreichte.

Bei einigen Börsen wurden Probleme gemeldet, darunter auch Binance. Der Börsenchef CZ twitterte, dass der zunehmende Verkehr zu vorübergehenden Verzögerungen führte, bis die automatische Skalierung aufholte. Daran sei der der Tesla-CEO Elon Musk Schuld.

Massive incoming traffic. Some lags observed in some regions. Auto scaling. Should catch up soon. All because of Elon.

— CZ Binance (@cz_binance) February 8, 2021

Viele Kraken-Nutzer beschwerten sich auf Twitter, dass die Börse ebenfalls nicht mehr erreichbar sei. Eine offizielle Bestätigung von der Börse selbst gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht.

What a surprise! Theres a spike in volume and @krakenfx is down! Thank god I barely use you anymore, for new comes to crypto world, avoid them at all costs!

— Crypto Carl (@CryptoCarl_) February 8, 2021

In der letzten Zeit gab es immer wieder Probleme an großen Börsen, wenn der Verkehr stark zunimmt. Einige Leute aus der Krypto-Community sagen, dass hier ein „falschen Spiel“ gespielt werde.

Obwohl die Börsen versicherten, dass die Probleme behoben wurden, stürzen die Plattformen weiterhin regelmäßig ab, wenn es zu einem hohem Verkehrsaufkommen kommt, wie etwa bei starken Kursanstiegen. In solchen Zeiten wollen die meisten Anleger einen stabilen Dienst.

Neben der Investition von Tesla in Bitcoin wird in dem Bericht, der der SEC vorliegt, auch angedeutet, dass Tesla Bitcoin bald als Zahlungsmittel für seine Autos akzeptieren wolle. Da das Unternehmen nun Rücklagen in Bitcoin halten kann, müsste es die gekauften Token nicht sofort liquidieren.