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#Frauen in Afghanistan: „Das Perfide ist: Viele Männer machen mit“

Sie betrieben Schönheitssalons, unterrichteten, studierten. Seitdem die Taliban regieren, ist damit Schluss. Hier erzählen Afghaninnen, wie sie die Berufsverbote umgehen.
Frauen in Afghanistan: Die afghanischen Frauen stehen unter strenger Beobachtung.
Die afghanischen Frauen stehen unter strenger Beobachtung. © Marcus Yam/​Los Angeles Times/​Getty Images

Seit über zwei Jahren regieren die Taliban
Afghanistan. Die Rechte von Frauen auf Bildung und Arbeit werden seitdem immer
mehr eingeschränkt: Sie dürfen etwa nicht mehr die Universität besuchen oder
für NGOs arbeiten. Vier Afghaninnen erzählen, wie sie trotzdem weitermachen.

Ich habe Medizin studiert. Es war schon immer mein Traum,
Ärztin zu werden – so wie mein Vater. Doch dann verboten die Taliban Frauen, zu
studieren. Das war im Dezember 2022. Mir hätte nur noch ein Semester gefehlt,
dann hätte ich als Ärztin praktizieren dürfen. Bislang gibt es kein
Arbeitsverbot für Ärztinnen. Nun versuche ich, online weiterzulernen, NGOs
bieten entsprechende Kurse im Internet an. Hauptsache weiterlernen, damit ich
nicht aus dem Rhythmus komme.

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