11 erstaunliche Schnäppchen-Tipps für Amazon: So sparst du bares Geld

Inhaltsverzeichnis

Wir zeigen in diesem Artikel, welche Tipps bei Amazon helfen, um die wirklich besten Deals zu bekommen, dort zuzuschlagen, wo es die wenigsten erwarten oder wie du mit dem Kauf noch den ein oder anderen Sonder-Spar-Effekt mitnehmen kannst.
Sparen bei Amazon: 11 Tipps für Schnäppchen-Profis
Einige der Tipps sind vielleicht schon bekannt. Andere können aber echte Gamechanger werden. Manche schließen sich gegenseitig aus, wieder andere sind abhängig von Drittanbietern oder separat zu hinterlegenden Daten.
Schau mal rein – vielleicht ist ja ein neuer Spar-Trick dabei, von dem du noch nichts wusstest.
Geheime Rabatt-Suche
Du kannst versteckte Angebote finden, indem du die URL einer Amazon-Suche anpasst. Füge einfach &pct-off=50-80 am Ende der URL hinzu, um nur Produkte mit 50–80 % Rabatt anzuzeigen. Dies funktioniert in allen Kategorien.
Spar-Abo für ein Verbrauchsprodukt verwenden
Mit dem Spar-Abo kannst du bei regelmäßig benötigten Produkten (z. B. Haushaltswaren) bis zu 15 % sparen. Je mehr Artikel du im Abo bestellst, desto höher der Rabatt. Das Abo ist jederzeit kündbar und lohnt sich etwa für Dauerverbrauchs-Produkte wie Tierfutter, Babywindeln, Lebensmittel, Wasserfilter für die Kaffeemaschine oder profane Dinge wie Batterien.

Extra-Rabatt bei Mehrfach-Kauf sammeln
Ergänzend zum Spar-Abo gibt es bei Amazon auch immer häufiger Sonder-Rabatte für Mehrfachkäufe. So zum Beispiel die laufende „Spare 5 % beim Kauf von 4 Artikeln“. Es geht also um Produkte, die gar nichts miteinander zu tun haben müssen, was den Rabatt-Trick vom „Mengenrabatt“ unterscheidet. Artikel, die du irgendwann, aber nicht sofort brauchst, kannst du so einfach im Warenkorb lassen, bis du vier zusammen hast. Dann kaufst du alle auf einmal und sparst extra. Das funktioniert natürlich vorrangig bei Artikeln, die generell nicht groß im Preis schwanken. Sonst kann eine zwischenzeitliche Verteuerung eines einzelnen Produkts den Gesamtrabatt auffressen und das Ganze lohnt sich weniger.
Blitzangebote und Tages-Deals beachten
Täglich gibt es zeitlich begrenzte Angebote mit stark reduzierten Preisen. Prime-Mitglieder haben oft früheren Zugriff auf diese Deals. Die besten Deals eines jeden Tages dieser Reihe präsentieren wir übrigens in unseren Amazon-Tages-Deals:
- Tages-Deals am Montag
- Tages-Deals am Dienstag
- Tages-Deals am Mittwoch
- Tages-Deals am Donnerstag
- Tages-Deals am Freitag
Retouren von anderen kaufen
Amazon verschickt weltweit wohl um die 1,6 Millionen Pakete pro Tag! Klar, dass da nicht alles auf Liebe stößt und der eine oder andere Fehlkauf dabei ist. Retouren schmeißt Amazon mittlerweile zum Glück nicht mehr einfach so weg (damit war der Konzern vor ein paar Jahren mal mies in den Schlagzeilen). Einige Retouren werden im Retouren-Shop, den „Warehouse Deals“ wiederverkauft. Oft sind die Produkte in neuwertigem Zustand und nochmals rabattiert.
Nach Amazon Coupons suchen
Auf der Amazon-Coupon-Seite findest du Rabatte auf viele Produkte, die du aktivieren kannst, bevor du sie in den Warenkorb legst. Diese Rabatte reichen oft bis zu 50 Prozent und sind im Vergleich zum gewohnten Streichpreis relativ unscheinbar.

Guthaben-Aktionen nutzen
Amazon bietet regelmäßig Aktionen an, bei denen du Bonusguthaben erhältst, wenn du dein Konto auflädst (z. B. 8 Euro Bonus bei 80 Euro Guthaben-Aufladung). Hier lohnt sich das Scheffeln von Gutscheinkarten also.
Amazon Cashback-Kreditkarte nutzen
Die Amazon Visa ist eine normale Kreditkarte ohne Jahresgebühr, die mit vielen Konkurrenten ob ihres vergleichsweise kleinen Limits nicht mithalten kann. Dafür bietet sie den großen Vorteil, dass alle Käufe – und die bei Amazon besonders – mit Cashback-Punkten vergütet werden, sodass du hier über die Zeit laufende Rabatte auf alles mitnimmst.
→ Mehr zur Amazon Visa erfahren
→ Amazon Visa hier beantragen
Outlet und Amazon Renewed
Im Amazon Outlet findest du extra stark reduzierte Artikel wie Restposten, Überproduktionen oder Produkte, die aus dem Sortiment genommen werden. Die Preise sind oft drastisch reduziert.
Die Kategorie „Amazon Renewed“ bietet generalüberholte Elektronikartikel wie Smartphones oder Laptops mit einer Garantie von einem Jahr – ideal für Technik-Schnäppchenjäger, die ein paar Euro sparen wollen.
Preisgarantie rund um den Black Friday nutzen
Diese Aktion bietet Amazon leider nur noch Ende des Jahres im November und Dezember – rund um den Black Friday – an. Wenn ein Produkt nach deinem Kauf günstiger wird, kannst du den Kundenservice kontaktieren und den Differenzbetrag zurückfordern. Alternativ hast du bei Käufen in diesem Zeitraum ein Rückgaberecht bis in den Januar hinein.
Prime-Vorteile ausgewählt nutzen
Nutze eine kostenlose 30-Tage-Testmitgliedschaft von Amazon Prime, um von exklusiven Rabatten und kostenlosem Versand zu profitieren. Studenten erhalten sogar vergünstigte Prime-Mitgliedschaften. Gerade vor einem anstehenden Prime Day lohnt sich ein Prime-Probeabo. Ansonsten bietet das Prime-Abo auch weitergreifende Vorteile, wie etwa die kostenfreie Lieferung bei Lieferando.
Diese Preis-Tricks funktionieren nicht mehr
Es gab in der Vergangenheit auch schon einige Preis-Tricks, die so mittlerweile nicht mehr gelten. So konnten Nicht-Prime-Mitglieder bis 2024 noch die sonst anfallenden Versandkosten sparen, indem sie ihre Bestellungen an Packstationen liefern ließen. Mittlerweile fallen hier aber wieder Versandkosten an.
Auch berichteten viele User zeitweise über einen extra angebotenen Preisnachlass, wenn der Warenkorb gelöscht wurde. Auch das ist wohl Vergangenheit und war ohnehin nie wirklich offiziell.
Wenn mal Lieferprobleme auftauchten, bot Amazon vielen Kunden wohl eine Gratis-Verlängerung ihres Prime-Abos an. Als Kulanzregelung wird das heute aber nicht mehr angeboten.
Spar-Abos gab es bis vor wenigen Jahren mal für deutlich mehr Produkte. Mittlerweile sind diese, wie oben beschrieben, vor allem für den Haushaltsgebrauch anwendbar.
Und auch die klassische nachträgliche Bestpreisgarantie von wegen „woanders günstiger gesehen“ gibt es bei Amazon seit einiger Zeit nicht mehr.
Was viele über Amazon nicht wissen
Rund um Amazon gibt’s natürlich noch deutlich mehr zu wissen. Ein paar Sachen muten ulkig an, anderes ist vielleicht sogar ein unkonventionelles Erfolgsgeheimnis. Und dann gibt es völlige „random facts“ rund um Amazon. So verteilt Amazon tagtäglich tausende Bananen an Passanten in Seattle. Ohne tieferen Grund – um die Nachbarschaft „zusammenzubringen und für gute Laune zu sorgen“.
PowerPoint-Präsentationen stehen bei Amazon auf dem Index. Nicht, weil man dem Konkurrenten Microsoft nichts gönnen würde. Generell wird bei Amazon nicht präsentiert. Stattdessen erhalten Teilnehmer eines Meetings ein Memo, das dann gemeinsam gelesen wird. Jüngst erst kam dieser Fakt heraus.
Ein alter Hut ist, dass Amazon ursprünglich gar nicht so heißen sollte. Stattdessen sollte „Relentless“ der Name werden. Es hätte bei einigen Verhaltensweisen des Konzerns vielleicht sogar besser gepasst.
Das profitabelste, nicht das größte Segment ist übrigens gar nicht der Online-Shop, in dem du und ich regelmäßig sinnvolles und unsinniges Zeug kaufen. Stattdessen ist AWS die Cashcow von Amazon. Die „Amazon Web Services“ klingen unschuldig, bilden aber die Basis für gefühlt das halbe Internet. Wer eine Website erstellen und „hosten“ will, kann sich die Server und Infrastruktur bei Amazon mieten. Das Cloud-System steckt hinter riesigen Websites und Infrastrukturen – und gehört schlussendlich zu Amazon.
Über unsere Links
Mit diesen Symbolen kennzeichnen wir Partner-Links.
Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine
Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung.
Du hilfst uns aber, inside digital weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Bildquellen
- Rabatt mit Spar-Abos bei Amazon: Screenshot/Amazon
- Kennst du alle? Amazon-Schnäppchen-Tipps zum Geldsparen: F01 PHOTO / Shutterstock.com
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