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#Udo Lindenberg ist Ehrenbürger in Hamburg

„Udo Lindenberg ist Ehrenbürger in Hamburg“




Panikrocker Udo Lindenberg ist Hamburger Ehrenbürger. Am Mittwoch erhielt der Musiker die Ehrenbürgerwürde.

Udo Lindenberg, 76, ist Hamburger Ehrenbürger. Der Panikrocker hat die höchste Auszeichnung der Stadt, die Ehrenbürgerwürde, am Mittwoch erhalten. Beim Festakt im Großen Festsaal vor rund 350 geladenen Gästen sagte Lindenberg, er habe schon bei seinem ersten Hamburgbesuch am 13. Dezember 1968 gewusst, dass er in die Hansestadt gehöre. Hamburg sei alles, was er immer gesucht habe, Weltoffenheit und reichlich korrekten Rock’n’Roll, sein persönliches Eldorado. „Dass diese geile knallebunte Musik- und Kulturstadt mich jetzt zu ihrem Ehren-Paniker macht, ist natürlich ein absoluter Hammer und eine Riesenehre.“

Udo Lindenberg wird Ehrenbürger in Hamburg: Verzögerung wegen Corona

Bereits anlässlich Lindenbergs 75. Geburtstag im Mai 2021 hatte Tschentscher den Musiker als Ehrenbürger vorgeschlagen. Wegen der lang anhaltenden Corona-Beschränkungen konnte die Auszeichnung aber erst jetzt übergeben werden.

Der Panikrocker reiht sich in eine illustre Schar von Persönlichkeiten ein. Neben Politikern wie Altkanzler Helmut Schmidt (1918–2015) und Schriftstellern wie Siegfried Lenz (1926–2014) gehören der kürzlich gestorbene Fußballer Uwe Seeler, Hamburgs Ballettintendant John Neumeier, Kinderbuchautorin Kirsten Boie und Unternehmer Michael Otto zu den Hamburger Ehrenbürgern. In seiner Geburtsstadt Gronau ist Lindenberg bereits seit 2016 Ehrenbürger.

Video: dpa

Ehrenbürger: Udo Lindenberg seit den 1960ern in Hamburg

Lindenberg lebt seit Ende der 1960er Jahre in Hamburg. Er ist gebürtiger Westfale. Der 76-Jährige, der seit 25 Jahren im Hotel Atlantic an der Alster wohnt, ist im Laufe der Jahre zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

Der Musiker wurde 1946 in Gronau geboren. Seine Musikkarriere begann Lindenberg am Schlagzeug. Zunächst trat er in Nordrhein-Westfalen mit Jazz-Bands auf. Später konzentrierte er sich auf den Gesang und schrieb eigene Songs. Er schreibt deutsche Texte und verhalf damit dem deutschsprachigen Rock zum Durchbruch. Es zog ihn nach Hamburg. Dort wohnte er in den 70ern in einer WG mit dem Komiker Otto Waalkes. Auf St. Pauli trat er erstmals mit seinem „Panikorchester“ auf. Seit den 1990ern widmet er sich auch der Kunst. (mit dpa)

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