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#Uefa entzieht Bilbao EM-Spiele

Uefa entzieht Bilbao EM-Spiele

Bei der Fußball-EM im Sommer werden nach Angaben der örtlichen Organisatoren keine Spiele in Bilbao stattfinden. Die europäische Fußball-Union Uefa habe ihnen das Gastgeberrecht entzogen, teilten sie am Mittwoch mit. Sie nannten die Entscheidung des Kontinental-Verbandes in einer Erklärung „einseitig“. Die Organisatoren prüfen, inwieweit sie für die bisherigen Ausgaben Schadenersatz verlangen. Im Stadion San Mames sollten die Spiele der Gruppe E mit der spanischen Nationalmannschaft gegen Polen, Schweden und der Slowakei angepfiffen werden.

Am Dienstag hatte das Uefa-Exekutivkomitee verkündet, die endgültige Entscheidung über die ursprünglich zwölf EM-Spielstätten auf Freitag zu verschieben. Unklar ist noch der Status von Dublin und München, die noch nicht als Spielort bestätigt sind. Dagegen stehen Amsterdam, Kopenhagen, Baku, St. Petersburg, Bukarest, Budapest, Glasgow, London und zuletzt Rom fest.

Rom etwa hatte am Mittwoch den Startschuss für die Vorbereitung des Rahmenprogramms bei der EM gegeben. In Italiens Hauptstadt soll das Turnier am 11. Juni starten. „Die Europameisterschaften sind ein herausragendes Ereignis, ein großes Zeichen des Aufbruchs“, sagte Bürgermeisterin Virginia Raggi am Mittwochabend bei der Präsentation vor der Presse mit Blick auf die Corona-Krise.

Uefa-Chef Aleksander Ceferin hatte den Zuschlag davon abhängig gemacht, inwieweit die Städte trotz der Corona-Pandemie Zusagen für die Zulassung zumindest einer begrenzten Zahl an Zuschauern machen können. Jeder der zwölf Ausrichter müsse garantieren, „dass Fans zu den Spiele dürften“, hatte Ceferin Mitte März gesagt: Die Option, dass „irgendein Spiel der EM ohne Fans ausgetragen wird“, sei „vom Tisch“.

Bei diesem Spiel wollen jedoch manche Städte nicht mitmachen. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und die bayerische Landesregierung haben betont, aktuell keine Garantien geben zu können. Auch Irlands Hauptstadt Dublin wackelt als Spielort gewaltig. „Wir sind sehr vorsichtig, was das angeht“, sagte Irlands Vize-Premierminister Leo Varadkar dem Radiosender Today FM: „Wir denken einfach, dass Juni zu früh ist.“

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