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#Ukraine-Liveticker: USA: Wagner stellt keine besondere Bedrohung für NATO dar

Der künftige deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, glaubt nicht, dass es demnächst zu Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommt. „Ich wünschte mir, dass sie auf der Tagesordnung stünden, aber zurzeit sehe ich bei beiden Kriegsparteien die Einstellung, dass man militärisch noch mehr erreichen kann, um bessere Voraussetzungen für Verhandlungen zu schaffen“, sagte Lambsdorff in einem Interview mit dem „Bonner General-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe).
Zum Montag nächster Woche wird der bisherige FDP-Politiker sein Bundestagsmandat aufgeben, Mitte August wechselt der 56-Jährige dann nach Russland. Der Stimme Deutschlands komme in Moskau durchaus Gewicht zu, betonte Lambsdorff, denn es gebe jahrhundertelange Beziehungen. „Aber wir sollten nicht wieder der Versuchung erliegen, als Soloakteur aufzutreten und Sonderwege zu beschreiten“, mahnte Lambsdorff. Die Bundesrepublik sei Teil des Westens, der EU und der Nato.

Sollte es aus Anlass der Übergabe des Beglaubigungsschreibens zu einem Gespräch mit Präsident Wladimir Putin kommen, würde Lambsdorff versuchen, „ihm die Gründe nahe zu bringen, aus denen die Bundesregierung die Dinge so ganz anders sieht als die russische Regierung„. 

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