#Umstrittene Videospielverfilmung mit Tom Holland geht in die nächste Runde

2022 kam der „Uncharted“-Film mit Tom Holland und Mark Wahlberg in die Kinos. Nun wurde offiziell bestätigt, dass eine Fortsetzung des Abenteuerfilms erscheinen wird.

2022 lieferte Sony mit „Uncharted“ eine Filmadaption der beliebten Abenteuer-Videospiele ab. Dabei sollte der Film vor den vier Games spielen und uns gewissermaßen eine Origin-Story von Abenteurer Nathan Drake und seinem Ziehvater Sully präsentieren. Deshalb wurde mit Spider-Man-Star Tom Holland ein deutlich jüngerer Schauspieler als Nathan Drake und Mark Wahlberg als Sully gecastet.

Eine Fortsetzung von „Uncharted“ stand seit Kinostart zwar immer im Raum, doch eine offizielle Bestätigung kam lange nicht. Nun hat Steven O’Dell, Sonys President of International Distribution, während der CineEurope-Konferenz einige Updates zu Projekten aus dem Hause Sony gegeben, wie Variety berichtet. Demnach wird „Uncharted 2“ auf jeden Fall kommen. Details zum Starttermin oder ob Regisseur Ruben Fleischer erneut auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, fehlen aber noch.

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„Uncharted“ sorgte für gemischte Reaktionen

Obwohl „Uncharted“ weltweit 407 Millionen US-Dollar einspielte, sorgte der Film für gemischte Reaktionen (via BoxOfficeMojo). Während das Publikum an dem Film viel Spaß hatte, kritisierte die Fachpresse den Abenteuerfilm für den uninspirierten Umgang mit der Vorlage (via RottenTomatoes). Gleichzeitig gefiel das Casting von Wahlberg als Sully vielen Fans nicht und besonders sein fehlender Schnurrbart sorgte für einen kleinen Aufschrei. Eine Fortsetzung könnte zumindest diesen Kritikpunkt der Fans leicht korrigieren. Wenn ihr den Film noch nicht kennt, könnt ihr ihn ganz einfach bei Prime Video leihen.

O’Dell sprach während der Präsentation auch über die kommenden Sony-Filme „28 Years Later“, „Klara and the Sun“, die „Zelda“-Verfilmung, „Wolfs“ und die beiden Marvel-Filme „Kraven the Hunter“ und „Venom: The Last Dance“. Außerdem erklärte er, dass sich die Bedürfnisse des Publikums gewandelt hätten und nicht mehr Filme, die allein auf einer Marke basieren, im Vordergrund stehen, sondern auch neue und originelle Inhalte gewünscht werden.

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