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#Und nach Borrés Elfer bebt das Waldstadion

„Und nach Borrés Elfer bebt das Waldstadion“

Am Ende bebt das Waldstadion. Im Elfmeterschießen besiegt die Eintracht, nach einer spannenden, nervenaufreibenden Partie, das schottische Team der Glasgow Rangers und gewinnt die Europa League. Im Heimstadion der Mannschaft rasten die Fans aus.

Mehr als 50.000 Eintracht-Anhänger waren gekommen, um beim Public Viewing im Waldstadion ein Fußballfest zu feiern. Bis zur letzten Minute trieben sie ihre Mannschaft im Finale der Europa League an.

Der Fußballabend hatte früh und beeindruckend begonnen. Am Römerberg hatten die Anhänger der Eintracht sich gegen 17 Uhr versammelt. Der Platz in der Frankfurter Innenstadt war proppenvoll, an ein Durchkommen war nicht zu denken. So gut wie niemand trug dort etwas anderes als ein weißes Eintracht-Trikot. „Hier regiert die SGE“, skandierte die Masse. Böller und Pyro-Technik wurden gezündet, weißer und roter Rauch legte sich über den Platz. Dann setzte der Zug sich in Bewegung, erst durch die schmale Limpurger Gasse, dann über die Untermainbrücke und weiter, die Kennedy-Allee entlang, in Richtung Stadion.

Der Marsch der Eintracht-Fans war imposant. Kilometerlang zog er sich über die Kennedy-Allee in Richtung Fußballarena, Abertausende waren gekommen. Dort, wo die Ausfallstraße eine Eisenbahnbrücke kreuzt, machte der Zug plötzlich Halt. Die Fans knieten sich auf die Straße, machten eine La-Ola-Welle, dann fingen sie an zu springen. „Wer nicht hüpft, ist Offenbacher“, brüllten sie. „So eine Motivation wie hier, das findest du nirgends“, sagte Kevin, einer der Eintracht-Anhänger, der sich auf den Weg ins Stadion gemacht hatte.

Auch im Stadium war die Stimmung enorm. Wie die Fans ihre in Spanien spielende Mannschaft anfeuerten, war unglaublich. Sie hüpften, sie brüllten, reckten die Fäuste, sie sangen in ohrenbetäubender Lautstärke. Jeder Spielzug der Glasgow Rangers wurde von ihnen mit lauten Buh-Rufen kommentiert, jede geglückte Aktion der Eintracht, jeder Schuss in Richtung schottisches Tor, bejubelt. Mehr Anspannung, mehr Euphorie wie an diesem Abend waren kaum möglich. Wer solche Fans hat, darf nicht jammern.

Bibbern: Sie mochten bei den Elfern nicht hinsehen


Bibbern: Sie mochten bei den Elfern nicht hinsehen
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Bild: Lucas Bäuml

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