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#Unterwegs in der Ukraine: Neu sind hier nur die Minen

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Zuerst Radioaktivitätsmessungen in Tschernobyl, dann Richtung Front nach Saporischschja, um Strahlungssensoren zu installieren – und schließlich Odessa. Tagebuch über eine nukleare Odyssee durch die Ukraine. Ein Gastbeitrag.

Mo., 30.10.

Mit Vollgas rast unser Bus durch die ukra­inische Nacht über leere Straßen unter einem großen, grenzenlosen Himmel mit Vollmond. Die Einfahrt nach Kiew um 3 Uhr morgens ist gespenstisch. Eine graue und dunkle Stadt. Soldaten mit Kalaschnikows an einem brennenden Fass und diese dreidimensionalen X, massive Panzersperren, blockieren die Straßen in einem Vorort südlich von Butscha. Wegen unserer Verspätung kommen wir mitten in der Sperrstunde an, nichts geht mehr, kein Auto, keine Menschenseele außer Soldaten. Wir müssen aussteigen, ich friere, und wir sind noch 20 Kilometer von unserem Hotel entfernt.

Am Horizont ein Auto? Eine Hand, die uns zuwinkt? Ist das nicht unsere Kollegin Polina? Ja, sie hat es tatsächlich geschafft, uns abzuholen. Hinter ihrem Auto zwei Streifenwagen. Eine Polizeieskorte schleust uns durch die verwaiste Stadt, vorbei an der Wladimirkathedrale und dem feuerroten Universitätsgebäude bis zu unserem Hotel. Was für ein Empfang!

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