#Unterwegs mit dem Zoll
„Unterwegs mit dem Zoll“
Gang auf die Baustelle: Der Zoll kämpft gegen Schwarzarbeit.
Bild: Frank Röth
Auf der Suche nach illegal Beschäftigten: Zollbeamte überprüfen Baustellen, um zu klären, ob die Arbeiter regulär bezahlt werden. Das dient auch dem Wettbewerb.
Kurz vor 8 Uhr fahren grün-weiße und blau-silberne Fahrzeuge an den drei Seiten der Baustelle im Frankfurter Westen vor: Zollkontrolle. Ein Mann in Monteurskluft schlüpft durch eine Lücke im Bauzaun. Zwei Beamte halten ihn an. „Ich will nur … da“, stammelt der Mann in gebrochenem Deutsch. Betreten schauend folgt er den Beamten, die ihm sagen, jetzt müsse er erst einmal auf die Baustelle zurück. Hinter dem Bauzaun, den Bilder von schmucken Mehrfamilienhäusern in einer hübschen Grünanlage zieren, stehen die Rohbauten der ersten Gebäude, in denen einmal mehr als 160 Eigentumswohnungen entstehen sollen.
Nach wenigen Minuten steht auf der Baustelle alles still, der Kranarm bewegt sich nicht mehr, und die Baggerführer, die die Grube für den nächsten Komplex ausheben, stellen die Motoren ab und trotten zu den Kollegen im Zentrum der Baustelle. Dort hat der Zoll seine mobile Zentrale in einem Kleinbus. Das wichtigste Werkzeug darin ist, wie eine Sprecherin sagt, der Dokumentenscanner. Denn die 27 Zollbeamten, die zusammen mit Kollegen von der Polizei die Bauleute kontrollieren, lassen sich zuerst einmal die Ausweise zeigen und überprüfen den Aufenthaltsstatus.
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