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#Unwetter in Belgien spült Autos weg

Unwetter in Belgien spült Autos weg

In Belgien sind bei Unwettern zahlreiche Autos weggeschwemmt worden. In der Stadt Dinant blockierten die vom Wasser mitgerissenen Fahrzeuge einen Bahnübergang, wie die Nachrichtenagentur Belga am Samstagabend unter Berufung auf das Bahnunternehmen Infrabel berichtete. Der Bahnverkehr sei wegen des Hochwassers Mitte Juli aber bereits eingestellt gewesen. Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk RTBF berichtete, war auch die Stadt Namur in der gleichnamigen Provinz von Überschwemmungen betroffen. Die Stadt liegt rund 100 Kilometer westlich von Aachen.

Ähnlich wie in Deutschland war es auch in Belgien vor gut einer Woche zu heftigem Unwetter mit Todesopfern gekommen. Zahlen von Freitag zufolge starben 36 Menschen, es werden immer noch mehrere Menschen vermisst.

Für Nordrhein-Westfalen rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) an diesem Wochenende mit keiner neuen Unwetter-Katastrophe. Das sagte Diplom-Meteorologin Jacqueline Kerrn am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Diesmal sei kein langanhaltender Starkregen auf breiter Front zu erwarten.

Eine erste Regenfront mit moderaten Niederschlägen hatte südliche Teile Nordrhein-Westfalens bereits bis zum Mittag erreicht. Auch im Kreis Euskirchen, in Bad Münstereifel und im besonders stark vom Jahrhundert-Unwetter geschädigten Eftstadt-Blessem regnete es.

In einzelnen, schon von Hochwasser geschädigten Gebieten könne es ab dem Abend punktuell zu Problemen kommen, wenn etwa größere Regenmengen Unrat zu den Abflüssen spülten und diese somit verstopften. Auf vielen Straßen liegen noch Berge von Sperrmüll.

Am frühen Abend gab der DWD eine amtliche Warnung der Stufe 2 vor starkem Gewitter mit Sturmböen um 70 Stundenkilometer, Starkregen und Hagel heraus. Laut Warnkarte waren zunächst vor allem das Münsterland und nördliche Teile des Ruhrgebiets betroffen. Die Niederschlagsmengen wurden mit 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter binnen sechs Stunden angegeben.

Zum Vergleich: In der vergangenen Woche hatte flächendeckender Dauerregen mit Regenmengen von teilweise über 150 Litern pro Quadratmeter für die Hochwasser-Katastrophe in Teilen von NRW und Rheinland-Pfalz gesorgt.

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