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#Kartenspiel zum Advent von Schauspieler Jannik Schümann

Schauspieler Jannik Schümann hat ein Kartenspiel entwickelt, mit dem die Adventszeit für die ganze Familie zu einem Abenteuer werden soll. Es beinhaltet 24 Karten für witzige, peinliche, unangenehme oder auch schöne Aufgaben.

Vielseitig ist in seinem Fall fast untertrieben. Man kennt ihn zum Beispiel als Kaiser Franz Joseph I., als der er in der 2021 angelaufenen RTL-Fernsehserie „Sisi“ brilliert. Oder als Otto Marquardt, der als Bruder einer Medizinstudentin in der zweiten Staffel der ARD-Serie „Charité“ eine Hauptrolle spielt. Darin verliebt er sich, in der Zeit des Nationalsozialismus, in den Pfleger Martin Schelling.

Peter-Philipp Schmitt

Redakteur im Ressort „Deutschland und die Welt“.

Kurz nach den Dreharbeiten hatte der Schauspieler auch im wahren Leben sein Coming-out. An Weihnachten 2020 veröffentlichte Jannik Schümann ein Foto von sich und seinem Partner Felix Kruck auf Instagram. Was selbst unter Künstlern noch keine Selbstverständlichkeit ist. Die Reaktionen aber waren durchweg positiv. Er sei „überwältigt von all den Nachrichten, Kommentaren und der Liebe, die ihr uns schenkt“, schrieb Schümann nur zwei Tage später auf Instagram.

In diesem Jahr folgte ein weiterer Auftritt, der viel Beachtung fand: Schümann las am 27. Januar im Deutschen Bundestag bei einer Gedenkfeier für die von den Nationalsozialisten verfolgten Homosexuellen einen Text über Karl Gorath vor. Gorath war mit 26 Jahren denunziert und inhaftiert worden. Er wurde 1939 wegen „Unzucht“ nach dem berüchtigten Paragraphen 175 verurteilt, kam ins Konzentrationslager Neuengamme, später nach Auschwitz. Gorath überlebte, wurde aber 1947 von genau dem selben Richter und nach genau dem selben Paragraphen wieder verurteilt – zu fünf Jahren Zuchthaus.

Schümann ist aber nicht nur ein Schauspieler, der mit neun Jahren schon als Mozart im Musical „Mozart!“ aufgetreten ist. Er spielt überhaupt gerne, wie ein lustiges Kartenspiel zeigt, das er mit fünf Freunden entwickelt hat. Es funktioniert wie ein Adventskalender, hat 24 Aufgabenkarten, die für eine witzige, peinliche, unangenehme oder auch schöne Challenge stehen. Für jede nicht erledigte Herausforderung bekommt man einen Strich auf der beiliegenden Lost-Christmas-List.

Wer am 24. Dezember die wenigsten Striche hat, hat gewonnen. Drei Kartensets gibt es, das neueste Set heißt „klein & groß Challenger“. Dazu schreibt Schümann, dass er den Challenger mit großem Spaß an seiner Familie in Hamburg mit seinen Nichten und Neffen getestet habe. „Ich kann garantieren, dass die Challenges die Adventszeit aller Familien abenteuerreicher machen.“

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