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#Ursache für Fischsterben in der Oder geklärt

„Ursache für Fischsterben in der Oder geklärt“

Einleitungen der polnischen Bergbauindustrie haben offenbar das Fischsterben in der Oder im vergangenen Sommer verursacht. Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von Greenpeace hervorgeht, konnten Wissenschaftler Salz­einleitungen in drei Zuflüssen der Oder in der Region Schlesien nachweisen.

Demnach sind dafür drei Bergwerke der Bergbaukonzerne Polska Grupa Górnicza und Jastrzebska Spólka Weglowa verantwortlich, die dort Minen betreiben. Fluss­abwärts stiegen die Salzgehalte laut Bericht stark an.

Durch eine giftige Alge waren im Juli und August Fische und Muscheln in der Oder auf 500 Kilometern Länge verendet. Hunderte Tonnen Fisch mussten geborgen werden. Die Brackwasser-Alge konnte sich besonders aufgrund des hohen Salzgehalts des Flusses ausbreiten.

Schon seit Längerem standen die Abwässer der Bergbauindustrie im Verdacht, die Katastrophe verursacht zu haben. Bislang war aber unklar, woher das salzige Wasser kam.

Der Bericht des deutsch-polnischen Greenpeace-Teams stützt sich auf Wasserproben vom August sowie vom November und Dezember. Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei hatte bereits Ende November einen Bericht veröffentlicht, wonach der Fluss weiterhin zu hohe Salzwerte hatte.

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