#Urteil gegen Tesla wegen gewerkschaftsfeindlichen Vorgehens
„Urteil gegen Tesla wegen gewerkschaftsfeindlichen Vorgehens“
Elon Musk, Konzernchef des US-Elektroautohersteller Tesla, wurde ebenfalls verurteilt.
Bild: dpa
Konzernchef Elon Musk hatte Angestellten, die sich gewerkschaftlich organisieren wollten, mit Repressalien gedroht. Ein Mitarbeiter wurde entlassen. Das widerspreche dem Arbeitsrecht, urteilte die Arbeitnehmerschutzbehörde.
Der Elektroautobauer Tesla ist wegen eines Anti-Gewerkschafts-Tweets seines Chefs Elon Musk und anderen arbeitsrechtlichen Verstößen in den Vereinigten Staaten zur Rechenschaft gezogen worden. Die Arbeitnehmerschutzbehörde National Labor Relations Board (NLRB) stufte in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil unter anderem die Entlassung eines Mitarbeiters als illegal ein, der sich für die Gründung einer Gewerkschaft eingesetzt hatte.
Tesla müsse den Mann für jegliche Einkommensverluste entschädigen und anbieten, ihn wieder einzustellen. Zudem ordnete die Behörde an, dass Musk einen Tweet aus dem Jahr 2018 löscht. Darin drohte der Tesla-Chef Mitarbeitern laut NLRB unter anderem widerrechtlich damit, dass sie Aktienoptionen verlieren, wenn sie sich gewerkschaftlich vertreten lassen. Von Tesla und Musk gab es zunächst keine Stellungnahmen. Der Konzern hat Fehlverhalten bislang abgestritten.
Am Mittwoch hatte Tesla mit der Ankündigung Schlagzeilen gemacht, dass Kunden das Elektroauto in den Vereinigten Staaten künftig mit der Krypto-Währung Bitcoin bezahlen können. „Sie können jetzt einen Tesla mit Bitcoin kaufen“, twitterte Musk. In den kommenden Monaten solle das dann auch außerhalb der Vereinigten Staaten möglich sein.
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