#US-Bürger unter Geiseln der islamistischen Hamas
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Rund 150 Menschen sind von der islamistischen Hamas als Geiseln genommen worden. Unter ihnen sind auch Amerikaner.
Er habe angeordnet, zusätzliche Experten aus den USA zu entsenden. „Ich habe die Regierung angewiesen, sich mit den israelischen Kollegen abzusprechen und sie bei der Geiselbefreiung und den Rettungsmaßnahmen zu beraten“, sagte er. Biden verfügte außerdem, die Sicherheitsmaßnahmen rund um jüdische Einrichtungen in den USA zu verschärfen. „Es gibt keinen Platz für Hass in Amerika“, sagte er.
Biden: „Stehen an der Seite Israels“
Der Präsident machte deutlich, Israel mit zusätzlicher Militärhilfe ausstatten zu wollen – entsprechende Unterstützung werde er auch beim US-Kongress beantragen. „Wir müssen in diesem Moment glasklar sein: Wir stehen an der Seite Israels“, betonte Biden.
Die USA und Israel verbindet traditionell eine enge Freundschaft. Die USA unterstützen Israel mit Milliardensummen – davon geht ein beachtlicher Teil in die Abwehr von Raketen. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, hatte am Dienstagmorgen bei CNN gesagt, dass das aktive Kampfgeschehen in Gaza die Rettung der Geiseln erschwere.
US-Außenminister plant Reise nach Israel
Indessen will US-Außenminister Antony Blinken nach Israel reisen. Blinken werde voraussichtlich morgen dort eintreffen, kündigte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, in Washington an. Blinken wolle sich dort mit den israelischen Partnern über die Lage austauschen und erörtern, wie man Israel „im Kampf gegen die Terroristen, die diese schrecklichen Anschläge“ verübt hätten, am besten unterstützen könne, so Miller.
Bericht: Erstes Flugzeug mit US-Munition in Israel eingetroffen
Einem Medienbericht zufolge erhielt das israelische Militär auch erste Munition aus amerikanischen Beständen. Ein erstes Transportflugzeug mit „hochentwickelter“ amerikanischer Munition sei in der Nacht auf dem Luftwaffenstützpunkt Nevatim im Süden Israels gelandet, berichtete die israelische Internet-Zeitung „The Times of Israel“ unter Berufung auf die israelischen Verteidigungskräfte (IDF). Die Munition ermögliche „bedeutende Angriffe und Vorbereitungen für weitere Szenarien“.
Die Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am Samstag vom Gazastreifen aus bei einem Großangriff auf das Grenzgebiet zu Israel das schlimmste Blutbad unter Zivilisten seit Israels Staatsgründung angerichtet. Mindestens 900 Menschen kamen ums Leben, 2901 weitere wurden dabei verletzt.
(dpa)
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