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#Verfolgt und geächtet



Oktober 2022: Teilnehmer einer Pride-Parade in Johannesburg

Bild: Reuters

In Teilen Nigerias gilt die Scharia, in Uganda gibt es ein Gesetz gegen Homosexuelle und in Südafrika werden sie diskriminiert. Drei afrikanische LGBT-Aktivisten berichten über ihren unermüdlichen Kampf um Anerkennung.

Bisi Alimi ist einer der bekanntesten Verfechter der LGBT-Gemeinschaft in Nigeria. Un­vergessen ist für einige seiner Landsleute sein Auftritt 2004 im nationalen Fernsehen. In einer Livesendung hatte sich der gerade be­kannt gewordene Schauspieler zu seiner Ho­mosexualität bekannt. So etwas hatte es in dem westafrikanischen Land zuvor nicht ge­geben.

Claudia Bröll

Politische Korrespondentin für Afrika mit Sitz in Kapstadt.

Das Coming-out sei geplant gewesen, sagt Alimi, er habe mit Entrüstung gerechnet, aber nicht mit so heftigen Reaktionen. „Am nächsten Tag war es überall in den Nachrichten, die Leute diskutierten darüber, die Sendung wurde abgesetzt. Meine Schauspiel­karriere war zu Ende, und ich verlor meine Bleibe, weil meine Vermieterin mir kündigte. Meine Familie schloss mich aus. Es war ein sehr dunkler, schwieriger Moment in meinem Leben.“

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