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#Vergiss mein nicht

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„Vergiss mein nicht“

Wenn wir das geahnt hätten, hätten wir den Testwagen nicht zurückgegeben und mit Aufpreis weiterverkauft. Leider aber ist die Sache so gelaufen wie immer, wir testen und schicken zurück. Was nicht wie immer gelaufen ist: Jetzt gibt es das Modell nicht mehr, jedenfalls nicht mehr im Konfigurator. Seat nimmt für seinen Tarraco als Plug-in-Hybrid keine Bestellung mehr entgegen, weil schon haufenweise Kunden über Gebühr lange auf den ihren warten müssen. Das ist ein bisschen gemein, denn gäbe es das Auto noch, würden wir es empfehlen. Womöglich aber steckt eine gute Nachricht in der schlechten, und es lohnt unter der abschmelzenden staatlichen Subventionierung der Blick auf die Modelle mit Benzinmotor oder Diesel, die nämlich lassen sich noch ordern.

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

Der Tarraco ist eines jener Autos, das nicht jeder oben auf dem spontan angelegten Einkaufszettel hat. Dabei bietet er für all jene, die Kind und Kegel transportieren möchten, viele unter hipperen Kleidern verloren gehende Tugenden. Er rollt komfortabel und leise ab, ist geräumig, hat auf den hinteren Plätzen und im Kofferraum ohne Ende Platz, die Sitzposition ist vorzüglich, und man sieht beim Einparken noch Kanten, ohne sich auf die Kamera verlassen zu müssen. Dass die Klimaanlage neumodisch getoucht statt gedreht wird, ist ein Rückschritt, dass dieselbe vehement Kühle bläst, ein Trumpf in diesen heißen Tagen.

Als Plug-in sind 245 systemisch verbündete PS und ein Direktschaltgetriebe am Werk, die gemeinsam feine und bis 205 km/h reichende Arbeit verrichten. Der nur 1,4 Liter kleine Benziner kommt auch allein gut zurecht, sofern er nicht gefordert wird, dann jammert er ein wenig. Als Solist nahm er im Test 7,0 Liter Superkraftstoff zu sich. Elek­trisch genügt der brutto 13 kWh große Akku für 38 Kilometer, das ist nur halb berühmt und ein recht hoher Stromkonsum. Im Hybrid fehlt die Option auf eine dritte Sitzreihe, dafür gibt es einen kecken Boost-Modus. Es wären dafür 47.600 Euro anzulegen.

Als Plug-in sind 245 PS und ein Direktschaltgetriebe am Werk. Sie verrichten gemeinsam feine und bis 205 km/h reichende Arbeit.





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Seat Tarraco Plug-in-Hybrid
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Vergiss mein nicht

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