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#Vettel und Schumacher auf den Plätzen 18 und 19

Vettel und Schumacher auf den Plätzen 18 und 19

Max Verstappen hat das erste Qualifikationstraining der neuen Formel-1-Saison für das Rennen am Sonntag (17 Uhr MESZ/im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei Sky Sport F1) gewonnen. Der Niederländer im Red Bull ließ am Samstag in Bahrein den siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes um 0,4 Sekunden hinter sich. Dritter wurde Valtteri Bottas im zweiten Mercedes.

Anno Hecker

Sebastian Vettel kam in seinem neuen Aston Martin nur auf Rang 18, während sein Teamkollege Lance Stroll Platz zehn erreichte. Der viermalige Weltmeister hatte allerdings auf seiner letzten Runde zweimal unter Gelben Flaggen vom Gas gehen müssen, als ein Ferrari wegen eines Defektes im Weg stand und nachdem ihn Nikita Masepin nach einem Dreher zu einer Tempodrosselung zwang.

Zuvor hatte der Debütant vom Team Hass seinen Teamkollegen Mick Schumacher mit dem gleichen Missgeschick behindert. Der Sohn des Rekordweltmeisters beendete sein erstes Startplatzrennen in der Formel 1 aber vor dem Russen auf Rang 19, direkt hinter Vettel. „Ich bin zufrieden“, sagte Schumacher, während Vettel düster dreinblickte über seiner Maske: „Wir hätten besser aufpassen müssen, denn das Auto fühlte sich besser an als im Training. So sind wir weit von den Punkten weg.“

Rennen unter Palmen: Sebastian Vettel muss eine enttäuschende Qualifikation hinnehmen.


Rennen unter Palmen: Sebastian Vettel muss eine enttäuschende Qualifikation hinnehmen.
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Bild: AFP

Der Aston Martin ist schnell genug für einen Sprung in den letzten Durchgang der besten Zehn. Aber Ferrari (Leclerc/4.) ist an Aston Martin, 2020 unter dem Namen Racing Point im Rennen, vorerst vorbeigezogen. Alpha Tauri (Gasly/5.) ist der größte Sprung gelungen, quasi in die Verfolgergruppe der Top-Teams mit McLaren. Im dicht gedrängten Mittelfeld wird Aston Martin mit Renault (Alonso/9.) um die Punkteplätze kämpfen müssen.

Der erste kleine Triumph von Verstappen hatte sich bei den Testfahrten angedeutet. Auch beim Training am Freitag und Samstagmittag fuhr der 23 Jahre alte Pilot über eine Runde schneller als jeder andere im Feld. Die Stärke von Auto und Fahrer ließ sich nicht nur an den schnellsten Rundenzeiten ablesen. Der Red Bull lief unter allen Bedingungen auf allen Streckenpassagen von Bahrein wie am Schnürchen. Ob bei weniger Wind und hohen Asphalttemperaturen (47 Grad Celsius) in der Mittagshitze oder bei starken Böen auf stark abgekühlter Strecke (32) nach Einbruch der Dunkelheit. „Es wird ein harter Kampf über die gesamte  Saison“, hatte Mercedes Teamchef Toto Wolff angekündigt. Damit ist auch beim Grand Prix am Sonntag (17 Uhr MESZ/im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei Sky Sport F1) zu rechnen.

Verstappen und Hamilton lagen bei der Simulation des Dauerlaufs am Freitag vorne. Schumachers Ergebnis ließ sich weitgehend vorhersagen. Sein Vater Michael hatte bei seiner Premiere vor fast 30 Jahren in Spa-Francorchamps die Formel-1-Welt verblüfft.  „Michael who?“, fragten Briten seinerzeit im Fahrerlager verwundert, begriffen aber im Handumdrehen, wer auf dem berühmt-berüchtigten Ardennenkurs nach einer Testfahrt in Silverstone im ersten Versuch das Establishment aufmischte.

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