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#Diese Unternehmen gehören 2022 ins Depot

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Diese Unternehmen gehören 2022 ins Depot

Das Jahr 2021 war an den Aktienmärkten einerseits wieder durch die Corona-Pandemie und andererseits durch die niedrigen Zinsen, die ultralockere Geldpolitik durch viele Notenbanken und die Rekorde an der Wall Street geprägt. Hierbei führten einige Pandemie-Gewinner sowie Technologie- und Luxusgüterhersteller die Gewinnerlisten an. Titel mit hohen (Brutto-)Dividendenrenditen lieferten insgesamt ebenfalls deutliche Kursgewinne, waren aber aus technischer Sicht nicht die Anführer dieser Hausse-Bewegung.

Mit Blick auf 2022 sollte es vor dem Hintergrund der anstehenden zinspolitischen Wende bei einigen Notenbanken, etwa der US-Notenbank, den (zu) hohen Inflationsraten und der weiteren Konjunkturerholung eine sehr große Herausforderung darstellen, an den Euro-Anleihemärkten eine positive Performance zu erzielen. Eine Aktien-Dividenden-Strategie sollte in 2022 aufgrund der intakten Ertragstrends der Unternehmen und der ansprechenden (Brutto-)Dividendenrenditen eine gute Chance auf eine positive Gesamtrendite liefern. Bei dieser Strategie sollte ein Aktienkorb aus Euro-Stoxx-50-Titeln mit der Kombination aus attraktiven (Brutto-)Dividendenrenditen und einer attraktiven technischen Gesamtlage zusammengestellt werden. Das bereits in den früheren Jahren angewandte Auswahlverfahren liefert diesmal einen gleichgewichteten Aktienkorb bestehend aus Allianz (Sicherungsstopp 160 Euro), Axa (19 Euro), BASF (45 Euro), BMW Stämme (65 Euro), Enel (4,50 Euro) und Sanofi (65 Euro).

Kursentwicklung und Inflation

Die konservative Strategie für 2021 oder die „Technische Analyse/Dividenden-Strategie“ bestand aus einem gleichgewichteten Aktienkorb aus Axa, BASF, Deutsche Telekom, Iberdrola, Munich Re und Total. Im Anlagezeitraum ab dem 11. Januar 2021 (Schlusskurse) ist eine Gesamtperformance von plus 13,8 Prozent entstanden. Hier sind die um die jeweiligen länderspezifischen Steuersätze reduzierten Dividenden eingerechnet. Im analogen Zeitraum hat der Euro Stoxx 50 Net Return, bei dem ebenfalls die um die länderspezifischen Steuersätze reduzierten Dividendenzahlungen anteilig in Kurssteigerungen umgerechnet werden, einen Zugewinn von 21,4 Prozent erreicht. Der Iboxx Germany – das steht für Iboxx Euro Germany Sovereign Over­all Total Return Index – ist ein Anleiheperformance-Index, der repräsentativ für die Zinskurve von deutschen Staatsanleihen steht. Er hat im vergangenen Jahr eine negative Kursentwicklung von minus 2,6 Prozent geliefert. Die Kursentwicklung der verschiedenen Strategien in 2021 sollte jeweils noch vor dem Hintergrund der hohen Inflationsraten in Deutschland und in der Eurozone gesehen werden.

Summiert man die seit Anfang 2005 vorgestellten Dividenden-Strategien der Technischen Analyse mit dem jeweiligen zum Jahreswechsel vorgenommenen Tausch auf, ergibt sich ein Gesamtkursanstieg von 145,2 Prozent. Der Euro Stoxx 50 Net Return Index als Repräsentant für eine „Kaufen-und-Halten-Strategie“ hat im analogen Zeitraum jetzt eine Wertsteigerung von 109,7 Prozent erzielt. Eine Anlage im Iboxx Germany (früher im REXP-Index) hat in diesem Anlagezeitraum plus 69,3 Prozent eingebracht. Damit hat die Technische-Analyse-Dividenden-Strategie im vergangenen Jahr ihren Performance-Vorsprung gegenüber der „Kaufen-und-Halten-Strategie“ bei den (Staats-)Anleihen deutlich ausgebaut.

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