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#Vier Pferde verloren

Vier Pferde verloren

Das Geschäft von Mini lief schon mal besser. Wie die Kollegen von Fiat mit ihrem 500 haben die Briten in Diensten von BMW die Vergangenheit in die Moderne überführt, mit Geschick und Klasse. Freilich ist die Lust an Investitionen hier wie dort gebremst, und so sollte sich die Kundschaft, von der gern ein paar Euro mehr verlangt wird, an kleinen Änderungen erfreuen. Mini rüstet sein SUV Countryman jetzt serienmäßig mit LED für Front- und Nebelscheinwerfer aus, am Heck leuchtet wie an den anderen Modellen die britische Flagge. Das Cockpit informiert in allen Versionen auf Wunsch und gegen Aufpreis digital in 5,5 Zoll wie im elektrischen SE. Anfangs ungewohnt und fremd, wirkt diese Neugestaltung schon nach kurzer Zeit gelungen. Im nächsten Schritt wäre dann freilich die Gesamtanmutung des Armaturenbretts anzugehen.

Holger  Appel

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

An den Motoren wurde Feinarbeit geleistet, unter anderem am Abgaskrümmer und an der mit mehr Druck den Kraftstoff zuführenden Direkteinspritzung. Im Ergebnis erfüllen alle Benziner und Diesel schon die künftige Abgasnorm 6d. Das Spektrum beginnt wie gehabt mit 102 PS, doch oben kostet die Abgasreinigung Leistung, wenn auch nur marginal. Der die Spitze markierende Plug-in-Hybrid Cooper SE Countryman All 4 hat fortan 220 statt 224 PS. Das Drehmoment bleibt mit 385 Nm gleich. 196 km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit.

Als Verbrenner ist ein Dreizylinder-Benziner mit 125 PS an Bord, die Elektromaschine steuert 95 PS bei, und aus dem 10 kWh-Akku sollen bis zu 61 elektrische Kilometer möglich sein. Auf einer ersten Proberunde schafften wir bei 25 Grad Außentemperatur 39 Kilometer. Der Übergang vom elektrischen Fahren zu dem mit Benzinmotor gelingt meist geschmeidig, wer anstrengungslos unterwegs ist, bekommt den Wechsel bisweilen gar nicht mit.

Mini rüstet sein SUV Countryman jetzt serienmäßig mit LED für Front- und Nebelscheinwerfer aus.



Bilderstrecke



Probefahrt
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Mini Countryman Hybrid

Natürlich ist der klobige Countryman nicht so wieselflink wie seine knuddeligen Geschwister mit zwei Türen, 1,7 Tonnen Leergewicht sind zu bewegen. Der Aufbau neigt sich in Kurven denn auch merklich. Aber wer komfortabler ausgerichtet ist und bisweilen Sperrgut transportiert, wird sich vermutlich wohl fühlen. Den Hybrid gibt es von 38 000 Euro an, exakt zum selben Preis wie den 190 PS starken Diesel. Das kann kein Zufall sein.

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