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#Vihl fühlt sich in Gundelfingen pudelwohl




Fußball-Bayernliga Süd: Nach einer Frustsaison darf der neue Verteidiger des FC Gundelfingen endlich wieder Erfolge feiern. Auch gegen 1860 München II will er sich nicht verstecken.

Zweimal stand Maximilian Vihl bislang für den Fußball-Bayernligisten FC Gundelfingen auf dem Platz, zweimal durfte der 24-Jährige Siege bejubeln. „So kann es natürlich weitergehen“, grinst der Verteidiger, der im Juni vom Bezirksliga-Absteiger TSV Ziemetshausen in die Gärtnerstadt gewechselt war. Allerdings ist ihm klar, dass die Erfolge keine Selbstläufer sind, das Heimspiel am Mittwoch (18.30 Uhr) gegen den TSV 1860 München II wird eine große Herausforderung. Was auch daran liegt, dass der FCG seit 1976 kein Pflichtspiel mehr gegen die Junglöwen gewinnen konnte.

Bereits im Januar hatte Vihl dem FCG seine Zusage gegeben und wollte die Herausforderung Bayernliga noch einmal annehmen. „Ich kannte ja schon einige Gundelfinger und bin gleich beim ersten Training sehr positiv aufgenommen worden. Das hat mir den Einstieg natürlich erleichtert“, verrät der im Außendienstvertrieb bei der Firma Kögel tätige Defensivspieler.

Positive Elemente waren auch nötig, schließlich hat Vihl mit seinem Heimatverein TSV Ziemetshausen eine frustrierende Saison hinter sich. Eigentlich wollte er dort nach den Stationen TSG Thannhausen, FV Illertissen (Junioren und drei Jahre im Landesliga-Team), TSV Schwabmünchen und noch einmal Illertissen II mit seinen Kumpels sowie Bruder Alexander für Furore sorgen, am Ende stieg Ziemetshausen in die Kreisliga ab und sein Bruder musste nach dem zweiten Kreuzbandriss die Laufbahn beenden.

Aus Ziemetshausen nach Gundelfingen

In Ziemetshausen kam Maximilian Vihl notgedrungen als Innenverteidiger zum Einsatz, auch beim FCG lief er dort in den Testspielen schon auf. „Eigentlich bin ich Linksverteidiger. Das habe ich immer gespielt, auch in Schwabmünchen“, verrät Vihl, der in der Corona-Saison beim damaligen Bayernligisten für drei Partien am Ball war, bevor die Runde abgebrochen wurde. Nun will er sich beim FCG dauerhaft im südbayerischen Oberhaus behaupten – und zeigt selbst vor den Löwen keine Angst: „Wir brauchen uns da sicher nicht verstecken.“

Nachdem im Frühjahr Löwen-Fans beim Auftritt im Schwabenstadion Rauchfackeln gezündet hatten, was zu Geldstrafen für beide Vereine führte, weist der FCG noch einmal darauf hin, dass jedes Fehlverhalten zur Anzeige gebracht wird. Die Geldstrafen wurden damals an die Verursacher weitergereicht und beglichen.

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FC Gundelfingen: Ratter, Hozlinger; J. Fink, Anzenhofer, Weichler, Vihl, Mijatovic, Danzer (?), Böck, Miller, Sailer, Heger, Seibold, Schneider, Neziri, Tarakan, Hafner, Noller, Djermanovic, Völlmerk, Högg

Der Gundelfinger Gegner

Täglich grüßt das Murmeltier. Oder im Falle von Frank Schmöller – jährlich. Denn immer wieder steht der Ex-Profi vor der Herausforderung, dass er beim TSV 1860 München aus dem runderneuerten Kader ein funktionierendes Reserveteam basteln muss. Das ist mittlerweile das vierte Mal der Fall, wobei dem ehemaligen Bundesliga-Stürmer des Hamburger SV dies bislang stets gelungen ist. Auch in der gerade begonnenen Saison haben die Junglöwen bereits sieben Punkte aus drei Spielen gesammelt, reisen ungeschlagen nach Gundelfingen. Dort spricht die Bilanz eindeutig für die Münchner, die von 16 Duellen mit dem FCG neun gewannen (zuletzt im März mit 1:0), dazu kommen fünf Remis.

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