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# Vitalik Buterin: Ethereum-Entwicklung zu 50 Prozent geschafft

Vitalik Buterin: Ethereum-Entwicklung zu 50 Prozent geschafft

Vitalik Buterin hat im letzten Bankless-Podcast einen fünfteiligen Entwicklungsplan vorgestellt, in dem die notwendigen Schritte für eine gesunde Entwicklung für Ethereum dargelegt wird.

Um eine ultimative Skalierbarkeit und Dezentralisierung zu erreichen, muss Ethereum laut Buterin agiler und leichtgewichtiger in Bezug auf Blockchain-Daten werden, damit mehr Menschen diese verwalten und nutzen können.

Anfang Dezember veröffentlichte Buterin außerdem einen Artikel mit dem Titel „Endgame“, in dem er Argumente dafür liefert, warum alle Blockchains in Zukunft konvergieren werden. Dabei zählt er auch die Werkzeuge auf, die eine dezentrale und zensurresistente Blockverifizierung ermöglichen würden.

Der erste Schritt ist die Verschmelzung und bedeutet den vollständigen Übergang von Proof-of-Work zu Proof-of-Stake, der in der ersten Hälfte des Jahres 2022 stattfinden wird. Der zweite Schritt wäre ein Anstieg, bei dem Ethereum eine höhere Skalierbarkeit, massive Bandbreite und einen höheren Durchsatz, insbesondere bei zk-Rollups, erzielt. Die Verschmelzung und der Anstieg sind laut Buterin die wichtigsten Upgrades beim Ausbau des Ethereum-Netzwerks.

Auf die Frage nach den Fortschritten, die Ethereum in den letzten sechs Jahren gemacht hat, antwortete Buterin: „Wir haben 50 Prozent des Weges geschafft“. Die Einführung der Beacon Chain, der London Hard Fork und die wachsende Beliebtheit von NFTs haben dazu beigetragen. Aber es ist noch ein weiter weg.

Sobald die Verschmelzung und der Anstieg sowie das Sharding vollständig implementiert ist, sind 80 Prozent geschafft. Der Entwicklungsplan, der etwa weitere sechs Jahre in Anspruch nehmen wird, soll laut Buterin zu einer hundertprozentigen Optimierung führen.

Die nächsten Phasen umfassen den sogenannten „Verge“, durch den mehr Nutzer Knoten betreiben können und „den Zugang zu vielen Teilnehmern und für jeden, der die Gültigkeit der Chain überprüfen möchte, demokratisieren“, so Buterin. Auf die Verge-Phase folgen die Purge- und Splurge-Phasen, die sich jeweils auf die Beseitigung historischer Daten und verschiedene neue Upgrades konzentrieren. 

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Buterin sagte, im Idealfall würde Ethereum 2.0 die Dezentralisierung nicht für Skalierbarkeit opfern:

„Die Vergangenheit ruhen lassen und ein Ethereum schaffen, das mit der Zeit immer einfacher wird.“

Buterin räumte ein, Etherum sei „noch nicht das Layer-One-System, das für eine direkte Massenanwendung bereit ist“. Er betonte, wie wichtig Lösungen für die Layer-Two-Skalierung und reduzierte Transaktionsgebühren seien. Er entspricht jedoch auch über die „erstaunlichen“ Fortschritte, die Ethereum im letzten Jahr bei der Layer-Two-Skalierung gemacht hat, und auf die Community, die dahinter steht und „bereit ist, weiter dafür zu kämpfen.“

Neben der Skalierbarkeit hat Buterin auch die Sicherheit und die Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Upgrades hervorgehoben. Er verglich den Aufbau der Blockchain mit der Entwicklung einer Stadt. So wie die Polizei und das Militär ihre Stadt oder ihr Land verteidigen, fungieren Blockchain-Nutzer als Sicherheitskräfte, die nach Angreifern Ausschau halten. Und je größer die Städte werden oder je mehr Blöcke der Chain hinzugefügt werden, desto mehr Sicherheit ist erforderlich.

Laut Buterin kommen auf Ethereum etwa 2,6 Megabyte pro Sekunde an Blockchain-Daten rein. Er behauptete, sobald Ethereum mehr Bandbreite bieten und die Anzahl der Nutzer vergrößern könne, desto „mehr Verteidiger können Knoten betreiben und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist“.

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Der native Token von Ethereum namens Ether (ETH) hat bei Redaktionsschluss eine Marktkapitalisierung von 454 Milliarden US-Dollar und ist damit die zweitgrößte Kryptowährung der Welt. Damit steht viel auf dem Spiel, wenn es um die Vollendung geht. Hier finden sie nochmals eine Übersicht über den Entwicklungsplan, den Buterin letzten Monat auf Twitter gepostet hat.

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