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#Das Zittern hat sich gelohnt

„Das Zittern hat sich gelohnt“




Trotz größerer Geräte-Verluste lässt sich die neue Gymnastik-Gruppe des TSV Gersthofen nicht aus der Ruhe bringen und qualifiziert sich für den Bayern-Cup.

Bei den Gaumeisterschaften der Kürübungen in der Rhythmischen Gymnastik in Friedberg ging neben dem TSV Firnhaberau und dem TSV Friedberg auch der TSV Gersthofen an den Start. 

Nachdem der TSV Gersthofen die letzten zwei Jahre ausschließlich mit Einzelgymnastinnen große Erfolge erzielte, setzte man für die Saison 2023 aufgrund von Trainerengpässen mit den erfahrenen Gymnastinnen Anna Helwig, Rebecca Kirner, Sibel-Luisa Arslan und Sophie Maurer voll auf den Gruppenwettkampf. Für die Gymnastinnen ist diese Disziplin zwar nicht weniger trainingsintensiv, aber für das Trainerduo Judith Bogesch und Elena Riester eine Erleichterung, denn dabei kann der Fokus voll und ganz auf eine Übung statt auf viele Einzelübungen gelegt werden. Die Anspannung bei den Gersthoferinnen war extrem hoch, denn schließlich ging es nicht nur darum, die neue anspruchsvolle Übung perfekt zu präsentieren, sondern auch um die Qualifikation zum Bayern-Cup. Die Herausforderungen bei einer Gruppenübung sind immens, denn neben den geforderten körper- und gerätetechnischen Schwierigkeiten, müssen nicht nur die riskanten Wechsel sicher gefangen werden, sondern auch die Synchronität absolut stimmen. Zusätzlich wurde im vergangenen Jahr das Wertungssystem vom Deutschen Turnerbund überarbeitet und eine neue Choreographienote etabliert. 

Absolut synchron mit vier Bällen geturnt

Auf Anna Helwig, Rebecca Kirner, Sibel-Luisa Arslan und Sophie Maurer war wie immer Verlass, denn diese erfahrenen Gersthofer Gymnastinnen ließen sich ihre Anspannung nicht anmerken und starteten absolut synchron in den ersten Durchgang mit vier Bällen. Auch ein größerer Verlust brachte die Gruppe nicht aus der Ruhe, denn die vier Gymnastinnen turnten die mit Schwierigkeiten gespickte Übung sicher und leichtfüßig bis zum Ende. Auch im zweiten Durchgang, bei dem wieder ein Verlust hingenommen werden musste, überzeugten sie mit passgenauen Wechseln und vielen kreativen Elementen.

Doch auch die starke Konkurrenz vom TSV Firnhaberau zeigte zwei tolle Durchläufe und somit hieß es Zittern bis zur letzten Minute. Am Ende war die Freude riesig: Anna, Rebecca, Sibel-Luisa und Sophie sicherten sich Platz eins und somit das Ticket zum Bayern-Cup am 26. März in der Nähe von Aschaffenburg. (kisu)

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