#Vom Sofa aus die Stadt entdecken
„Vom Sofa aus die Stadt entdecken“
Wenn sie nicht reisen, kommt die Stadt zu den Menschen: Alexander Ruhe und Kameramann Christophe Braun bieten Rundgänge durch Frankfurt auch in der Pandemie
Bild: Maximilian von Lachner
Einen neuen Ort kennenlernen – kann das ohne echte Begegnung funktionieren? Ein Frankfurter Stadtführer wagt das Experiment.
Kurz scheint es so, als mache die schlechte Internetverbindung Alexander Ruhe an diesem Tag einen Strich durch die Rechnung. Immer wieder bricht die Verbindung zusammen, live zu senden scheint nicht möglich. Dann – ein paar Meter weiter, auf der anderen Seite des roten Klinkerbaus am Börneplatz – ist das Signal plötzlich ausreichend. Der Mann mit den halblangen, braunen Haaren geht in Position, legt die Hände vor dem Bauch ineinander, blickt direkt in die Kamera und begrüßt seine Zuschauer. Im Hintergrund ist eine Mauer zu sehen, ein großes Tor und ein Stück der Straße.
Ruhe ist Stadtführer und Historiker. Seit über 20 Jahren zeigt er hauptberuflich Touristen und interessierten Frankfurtern die ganze Stadt. Besonders beliebt sind seine Kostümführungen: Als Henker, Schutzmann oder Nachtwächter führt er Gruppen durch die Innenstadt.
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