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#Ein Flop und rote Rosen

Ein Flop und rote Rosen

Wie war das damals, als Sie mit 16 Gold bei den Olympischen Spielen in München geholt haben?“ Tausendfach ist mir diese Frage gestellt worden. Sie wird seltener. Die Leute, die 1972 meinen Sieg miterlebt haben, werden weniger.

Ich war gerade zwölf Jahre alt, als ich die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko zu Hause mit meinen Eltern vor dem „Buntfernseher“ verfolgte. Im Hochsprung der Männer probierte der Amerikaner Dick Fosbury etwas scheinbar Verrücktes. Er lief in einem weiten Bogen an und wand sich mit Rücken und Hintern über die Latte. Üblich war damals eine konservative Wälzer-Technik, der Straddle, bei der die Hochsprunglatte mit Bauch und Brust zur Latte überquert wird. Mit seiner Innovation, mit der sich innerhalb eines Jahres von 2,10 Metern über 2,21 auf 2,24 Meter gesteigert hatte, gewann Fosbury die Goldmedaille. Seine Technik, die bei uns in Europa noch Heiterkeit und mit Blick auf die erzielten Höhen Unglauben auslöste, wurde als „Fosbury-Flop“ bekannt. Da konnte ich noch nicht wissen, dass der Flop auch mein Leben bestimmen würde.

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