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#„Von Vertrauen spüren wir nichts mehr“

„Von Vertrauen spüren wir nichts mehr“

Das Erzbistum Köln verliert seine Gläubigen. Nicht irgendwelche Karteileichen, die nie einen Gottesdienst besuchen und aus der Kirche austreten, weil sie die Kirchensteuer nicht zahlen wollen. Das Erzbistum verliert viele Leute über 70, die Treuen und Engagierten, die zeit ihres Lebens ehrenamtlich aktiv waren, den lebendigen Kern. Rena Krebs ist 89 Jahre alt, und sie sagt, das Bistum habe ihr „stufenweise den Hals gebrochen“. Es habe nicht erst jetzt angefangen, es sei eine „Ernüchterungs- und Enttäuschungsgeschichte“, die nun an einem Punkt sei, an dem „es nichts mehr zu hoffen gibt“. Dabei begann alles wie eine Liebesgeschichte.

Sie wuchs in der Diaspora in Leipzig auf, die Mutter katholisch, der Vater protestantisch. Eine klassisch bürgerliche Familie, die sonntags in die Kirche ging, es mit der Religion aber nicht übertrieb. Nach dem Krieg wurde Rena Krebs in einem Internat von Franziskanerinnen erzogen. Das junge Mädchen ließ die frohe Botschaft in sein offenes Herz hinein – obwohl die Franziskanerinnen den lieben Gott selbst dann an ihrer Seite gehabt hätten, sagt Krebs, wenn sie die Briefe, die die Kinder nach Hause schickten, öffneten, um danach in ihren „Gewissen zu wüten“.

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