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#Corona, der 11.11. und neue Einreisebestimmungen: Was diese Woche wichtig wird

Corona, der 11.11. und neue Einreisebestimmungen: Was diese Woche wichtig wird

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist eigentlich los in Köln und der Welt? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick, der euch helfen soll, durch (fast) jeden Small Talk zu kommen.

Corona-Inzidenzwert sinkt wieder

Nachdem der Inzidenzwert in Köln in den letzten Wochen über 200 gelegen hatte, beginnt er seit dem Wochenende wieder leicht zu stinken. Laut Angaben der Stadt liegt der Wert aktuell bei 194,1, es gibt 2107 Infizierte (Stand Sonntag).

Unklarheiten gab es über das Wochenende in Bezug auf die Benachrichtigung von 800 Infizierten: Sozialdezernent Harald Rau hatte gegenüber der Tageszeitung Welt bestätigt, dass 800 positiv getestete Kölner*innen nicht direkt kontaktiert werden konnten. Auch gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger soll die Stadt diese Aussage am Samstag bestätigt haben – in einem anderen Statement aber teilte die Stadt Köln dann mit, es gäbe keinen Verzug in der Benachrichtigung von Infizierten.

Schnelltests für Seniorenheime

Ab dieser Woche sollen die Kölner Seniorenheime mit Corona-Schnelltests versorgt werden. Jedes Senioren- oder Pflegeheim soll im Monat pro Bewohner*in 20 Schnelltests bekommen, die auf Pfleger*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen aufgeteilt werden können. Der Vorteil: Durch die Schnelltests werden die Labore nicht zusätzlich beansprucht.

Der 11.11. kommt – in der Corona-Edition

Diese Woche ist es so weit: Am Mittwoch startet mit dem 11.11. die neue Karnevalssession. Gefeiert wird allerdings nicht wie normalerweise – dafür machen sich schon seit einiger Zeit die Stadt, die Kölner Gastronom*innen und viele andere stark. In der ganzen Stadt wird es ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum geben, viele Kneipen bleiben außerdem freiwillig geschlossen.

Wenn ihr zu Hause dennoch – coronakonform – in Stimmung kommen möchtet, haben wir hier 11 Tipps für euch. Und solltet ihr auf die dumme Idee kommen, zu Hause oder in der Stadt eine Party mit Freund*innen zu starten, lest doch mal hier weiter.

Neue Einreiseverordnung für Rückkehrer*innen aus Risikogebieten

Ab heute tritt in NRW die neu beschlossene Einreiseverordnung in Kraft: Wer sich innerhalb der letzten zehn Tage vor der Einreise nach NRW in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss das Gesundheitsamt informieren. Außerdem müssen Einreisende aus Risikogebieten für zehn Tage in Quarantäne – frühestens nach fünf Tagen kann die Quarantänezeit durch einen Corona-Test verkürzt werden.

Kölner Kinos bekommen Unterstützung

Die Kinos in NRW sollen ab Januar erneut finanziell unterstützt werden: Das Land hat 15 Millionen Euro vorgesehen, um die Kinos zu unterstützen. Die Zuschüsse können von allen Kinos – egal, welcher Größe – beantragt werden. Inwieweit die 15 Millionen Euro ausreichen, um die Zukunft aller Kinos zu sichern, bleibt aber offen.

Neue Radspur auf der Aachener Straße

Wieder wird ein kleiner Teil der Stadt fahrradfreundlicher: Auf der Aachener Straße soll eine Autospur zu einer 2,5 Meter breiten Fahrradspur umgewandelt werden. Der neue Plan betrifft den Bereich zwischen der Universitätsstraße und dem Eisenbahnring – also den Teil der Aachener Straße, der am Aachener Weiher entlang führt. Wann genau die Umbaumaßnahmen beginnen, steht bisher aber nicht fest.

Mehr Platz auf der Ehrenstraße

Schon seit dem Frühling gibt es samstags in der Ehrenstraße – zwischen Apostelnstraße und Friesenwall – ein Halteverbot für die Kurzzeitparkplätze. So soll mehr Platz für den coronabedingten Mindestabstand zwischen Fußgänger*innen entstehen.

Dieses Halteverbot wird nun ausgeweitet: Die gebührenpflichtigen Kurzzeitparkplätze werden dauerhaft entfernt. So gibt es mehr Platz für alle, die zu Fuß unterwegs sind, außerdem soll die Fläche teilweise für neue Fahrradabstellanlagen genutzt werden.

Stolpersteine reinigen – im Gedenken an Reichspogromnacht

In Gedenken an die Reichspogromnacht werden am Montag, 9. November, wieder Stolpersteine im ganzen Land gereinigt. In der Reichspogromnacht wurden vor 92 Jahren Synagogen und jüdische Geschäfte angezündet und verwüstet, viele Juden wurden ermordet. Die Stolpersteine – von denen es in Köln rund 2300 Stück gibt – stehen symbolisch für die vielen Menschen, die in der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden. 

Jüdisches Viertel soll Weltkulturerbe werden

Seit 2007 wird in der Altstadt auf dem Rathausplatz das mittelalterliche, jüdische Viertel ausgegraben – nun soll das Viertel als Weltkulturerbe vorgeschlagen werden. Die Stadt Köln und der Landschaftsverband Rheinland haben beim Land einen Antrag gestellt, um das Viertel auf die Vorschlagsliste für die Unesco zu setzen. Bisher gibt es in Köln übrigens nur eine Weltkulturerbestätte – das ist seit 1996 der Kölner Dom.

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