#Waldbrand auf Teneriffa laut Polizei wohl Brandstiftung
Der Waldbrand auf Teneriffa ist nach wie vor außer Kontrolle.
Bild: dpa
Der Waldbrand auf Teneriffa ist anscheinend auf Brandstiftung zurückzuführen, die Polizei ermittelt. Derweil weiten sich die Flammen auf der kanarischen Ferieninsel weiter aus.
Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa geht wohl auf Brandstiftung zurück. Die spanische Polizei sieht dies jedenfalls inzwischen als erwiesen an, wie der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo auf einer Pressekonferenz bekanntgab. Die Polizeieinheit Guardia Civil (Zivilgarde) verfolge in diesem Zusammenhang derzeit drei Ermittlungsstränge. Er hoffe, dass der oder die mutmaßlichen Täter bald dingfest gemacht werden können. Sie hätten „das Leben von Tausenden von Menschen und materielle Güter in Gefahr gebracht“.
Bis Sonntagabend hatten die Flammen etwa 120 Quadratkilometer Natur erfasst, was etwa der Hälfte der Stadtfläche von Frankfurt am Main entspricht. Es sei „ein verheerendes Feuer, ein Feuer von einem (…) Ausmaß, das die Kanarischen Inseln noch nie zuvor erlebt haben“, sagte die Chefin der Insel-Verwaltung auf Teneriffa, Rosa Dávila. Die Luftqualität auf der Insel ist durch die Flammen und Rauchwolken stark beeinträchtigt.
Das Feuer war am Dienstagabend im Nordosten der Insel ausgebrochen und breitete sich immer weiter aus. Der bei Touristen beliebte Nationalpark am Vulkan Teide wurde geschlossen.
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