Wissenschaft

Was bringt der deutsche Kohleausstieg wirklich?

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Spätestens bis Ende 2038 sollen alle Kohlekraftwerke hierzulande abgeschaltet sein. Auf den ersten Blick klingt dieses ehrgeizige Vorhaben zwar nach einem großen Fortschritt in Sachen Klimaschutz und Verringerung der CO2-Emissionen. Doch ist es das wirklich? Das haben Forschende nun überprüft und dabei insbesondere den Einfluss anderer klimapolitischer Maßnahmen wie den des EU-Emissionshandels analysiert.

Deutschland möchte künftig ausschließlich auf regenerative Energien setzen und sowohl nuklearen als auch fossilen Brennstoffen den Rücken kehren. Der Ausstieg aus der Kernenergie ist bereits vor zwei Jahren vollzogen worden, der Kohleausstieg soll bis Ende 2038 abgewickelt sein. Beide Maßnahmen sind Teil des größeren Vorhabens, bis 2045 die Netto-Null zu erreichen und damit treibhausgasneutral zu sein. Doch gerade die Rolle des Kohleausstiegs war in diesem Zusammenhang von Anfang an umstritten. Das Argument der Kritiker: Zwar werden damit offensichtlich Emissionen eingespart, doch dieses Minus könnte an anderer Stelle wieder zunichte gemacht werden.

Erfolg von Alleingängen ist fraglich

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