#Was für ein Mensch Commerzbank-Chef Manfred Knof ist
„Was für ein Mensch Commerzbank-Chef Manfred Knof ist“
Es war einmal eine alte, mittelgroße Bank, die wollte als Champion erblühen, wollte ganz oben mitspielen in Europa. Für einen Augenblick hat man ihr das sogar zugetraut. Als die Commerzbank im Spätsommer 2008 die Dresdner Bank übernommen hat, begleiteten Champagner-Kisten die Glückwünsche.
Dann kam die Finanzkrise, und die Übernahme entpuppte sich als Fiasko. Milliarde um Milliarde wurde vernichtet, die Aktionäre als Eigentümer der Bank verloren so gut wie alles, der Staat schoss das Geld der Steuerzahler nach. Die Vorstände kamen und gingen, besser wurde nichts. Und nun sitzt hoch oben im Frankfurter Commerzbank-Turm, knapp unter dem Himmel, ein Mann, Mitte 50, der es richten soll und sich gar nicht erst damit aufhält, den Ernst der Lage zu beschönigen: „Ich kenne kein größeres Projekt im Finanzwesen, keine andere Transformation in Deutschland, bei der jede dritte Stelle wegfällt.“ Nichts dürfe dabei schiefgehen, sagt Manfred Knof. „Wir haben keinen Spielraum für große Fehler. Unser Programm muss gelingen.“
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